CH-Vorbörse: Leichtes Plus bei uneinheitlichen Vorgaben

In Tokio verzeichnete der Nikkei dagegen einen leichten Gewinn. Entsprechend sei auch in der Schweiz bei niedrigen Volumina mit einem unklaren Verlauf zu rechnen, hiess es in Marktkreisen.


Im Fokus stehen hierzulande mangels Unternehmensnachrichten die Daten zum Aussenhandel und dabei vor allem zu den Uhrenexporten. Diese sind im November massiv eingebrochen, was die Aktien von Swatch und Richemont bremst.


Bis um 8.20 Uhr gewinnt der von Clariden Leu berechnete Pre-SMI 15,71 Punkte oder 0,28% auf 5’563,91 Punkte.


Die grössten Avancen verzeichnen Swiss Life mit einem Plus von 1,1% sowie UBS (+0,4%), CS und ABB (je +0,3%). Dahinter folgt eine Reihe weiterer Aktien mit einem Plus von 0,3%, darunter Julius Bär, Nestlé, Swiss Re, Bâloise oder Synthes. Swiss Re zeigen sich dabei von einer Rückstufung durch die DKIB auf «Reduce» noch kaum beeinflusst.


Swatch stehen nach den schwachen Uhrenexportzahlen vorbörslich mit einem Minus von 1,0% zusammen mit Richemont (-1,3%) am Ende der Tabelle. Die UBS hat das Kursziel für Swatch auf 300 von 400 CHF zurückgenommen, die Kaufempfehlung aber bestätigt. Die Bank zeigt sich zuversichtlich, dass die Aktien der europäischen Luxusgüterhersteller den Boden erreicht haben, auch wenn mit «schrecklichen» Zahlen zum Weihnachtsverkauf zu rechnen sei.


Im breiten Markt stehen diverse kleinere Titel nach Firmennews im Fokus. (awp/mc/pg/07)


 

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