Besonders belastend sei, dass die Notierungen an der Wall Street bis Handelsschluss von den Tageshochs zurückgekommen seien und die Börsen in Asien Schwäche zeigen. Als weitere negative Faktoren führen Händler zudem den steigenden Ölpreis sowie den schwachen Start in die US-Berichtssaison an.
Gestern nach Börsenschluss ist Alcoa mit Geschäftszahlen zum ersten Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In der Schweiz fehlt es hingegen an Impulsen und wichtigen Unternehmensnachrichten. Mit Gottex hat nur ein kleineres Unternehmen Angaben zum vergangenen Geschäftsjahr gemacht. Erneut drücken Novartis besonders stark auf den Index.
Der auf der Basis des vorbörslichen Handels von Clariden Leu berechnete SMI verliert bis um 08.20 Uhr sinkt der SMI um 0,85% respektive 65,24 Stellen auf 7’574,06 Punkte.
Novartis (-1,3%) gehören auch am Dienstag – zumindest im vorbörslichen Handel – zu den grössten Verlierern. Novartis sind bereits gestern um 1,4% zurückgegangen, nachdem der Kauf des Kontaktlinsen- und Augenheilmittelherstellers Alcon von Nestlé bekannt gegeben wurde. Dabei sei den Aktionären bei Novartis die teilweise Einstellung des Aktienrückkaufprogramms sauer aufgestossen.
Im Gegensatz dazu konnten Nestlé gestern zulegen, dürften allerdings heute einen Teil dieser Gewinne wieder einbüssen. Die Titel geben vorbörslich um 0,5% nach.
Die grössten Einbussen verzeichnen jedoch ZFS (-5,0% respektive 16,60 CHF). Die Titel werden heute mit 15 CHF ex-Dividende gehandelt.
Ansonsten verlieren die restlichen vorbörslich gehandelten Titel zwischen 0,5 und 0,6%. Bis auf Bâloise, die geben nur 0,4% nach. (awp/mc/pg)