CH-Vorbörse: Schwächer auf breiter Front
Die Vorgaben aus den USA und aus Japan waren zwar positiv, allerdings hat der Dow Jones nach dem Europa-Schluss noch gut 30 Punkte verloren. Impluse könnte es am Nachmittag geben. Eine gewisse Bedeutung kommt dabei den anstehenden Quartalszahlen von Goldman Sachs zu, vor allem den Finanzwerten. Insgesamt dürfte im Vorfeld des grossen Verfalls vom Freitag die Volatilität eher hoch bleiben.
Um 08.30 Uhr steht der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI 49,98 Punkte oder 0,55% tiefer bei 8’956,78 Punkten.
Mit Julius Bär (-2,0%), UBS und CS (je -1,3%) leiden diejenigen Aktien am meisten unter Gewinnmitnahmen, welche in den vergangenen beiden Tagen auch zu den grössten Gewinnern gehörten. Dahinter weisen Swiss Re und Novartis (je -0,5%) die grössten Verlust auf, gefolgt von einer langen Liste mit Aktien die je 0,4% abgeben, darunter ABB, Bâloise oder Swiss Life.
Nach der Publikation der Uhrenexporte im August gehen auch Richemont in diesem Mass zurück, wogegen die beiden Swatch-Titel im Bereich des Vortagesschlusskurses zu den stärksten Werten gehören.
Roche (+0,2%) liegen nach einer Aufstufung durch Lehman Brothers auf «Overweight» an der Spitze. Für das etwas positivere Sentiment gegenüber dem Roche-Genussschein sorgen beschränkt auch eine weitere Zulassung für Tamiflu in Europa oder die erneute Aufnahme des Titels in den Dow Jones Sustainability-Index.
(awp/mc/hfu)