CH-Vorbörse: Schwächer auf breiter Front – Syngenta als Ausnahme

Belastet wird die Stimmung nebst den Vorlagen von einem eher enttäuschenden Ausblick von Texas Instruments. Ausserdem geht die Berichtssaison in den USA mit Schwergewichten wie AT&T, DuPont und McDonald’s weiter.


Bis um 8.20 Uhr fällt der im vorbörslichen Handel von Clariden Leu berechnete SMI um 0,45% auf 7’361,96 Punkte zurück.


Syngenta (+0,6%) notieren nach den Quartalsumsätzen als einziger Titel im Plus. Die Zahlen haben die Markterwartungen klar übertroffen und auch mit dem Ausblick auf das Gesamtjahr zeigt sich das Unternehmen weiterhin zuversichtlich.


Im Vorfeld der Generalversammlung vom Mittwoch geben UBS (-1,4%) am meisten nach. CS (-1,1%) folgen zwei Tage vor der Publikation des Quartalsergebnisses dicht dahinter.


Weiter geben Novartis (-0,6%) überdurchschnittlich nach. Der Titel hatte allerdings am Vortag mit dem starken Quartalsresultat stark zugelegt, so kommt es nun zu Gewinnmitnahmen. Ausserdem dürfte eine Klage von Bayer gegen Sandoz zumindest das Sentiment etwas eintrüben.


Der Grossteil der übrigen Aktien verliert im Bereich von 0,2 bis 0,4%.


Im breiten Markt stehen am Dienstag nach Zahlen Actelion, Logitech, Temenos, Swissmetal oder Phoenix Mecano im Fokus sowie OC Oerlikon, wo Viktor Vekselbergs Renova-Gruppe eine Option ausgeübt und so den Anteil auf über 30% ausgebaut hat. (awp/mc/pg)

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