CH-Vorbörse: Schwächer auf breiter Front – ZFS gesucht

Die Vorgaben aus den USA sind nur bedingt positiv, einzig der Dow Jones schloss im Plus, gab dabei aber bis Handelsende von einem neuen Rekordstand absackend um rund 100 Punkte nach. Die gute Stimmung nach positiven Inflationszahlen wurde im Verlauf von der Skepsis nach negativen Daten zum Immobiliensektor verdrängt.


Der von Clariden Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI steht um 8.30 Uhr 0,39% tiefer auf 9’371,92 Stellen. Die Deutsche Bank berechnet den SMI vorbörslich bei 9’350 mit Zählern.


ZFS legen vorbörslich 1,3% zu und stehen als einsamer Gewinner da. Die Versicherung hat mit den Quartalsdaten positiv überrascht und die Markterwartungen deutlich übertroffen. Unter anderem verbesserte sich die Combined Ratio trotz des Wirbelsturms Kyrill entgegen den Prognosen der Analysten, welche von einer höheren und damit schwächeren Combined Ratio ausgegangen waren.


Swisscom notieren vorbörslich unverändert, nachdem am Vorabend die Erfolgsmeldung zum Angebot an die italienische Fastweb publiziert werden konnte. Swisscom ist nun im Besitz von über 80% von Fastweb.


Ansonsten dominieren an einem nachrichtenarmen Tag die Verlierer das Tableau, allen voran die beiden Ex-Dividene gehandelten Swatch-Valoren (je -1,0%). Novartis, Givaudan, Bâloise oder Julius Bär verlieren je 0,4%. (awp/mc/ab)

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