Der Dow Jones hat zwar mit leichten Verlusten geschlossen, allerdings nach dem Europa-Schluss noch gut 10 Punkte zugelegt. Der Nikkei tendiert derweil etwas fester. Die Nachrichtenlage präsentiert sich eher dünn. Nachdem Givaudan am Vortag Umsatz-Zahlen für die ersten neun Monate veröffentlicht hat, findet die hiesige Berichtssaison erst nächste Woche ihren Fortgang.
Um 8.20 Uhr steht der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI notiert unverändert auf 9’097,04 Punkten.
Im vorbörslichen Handel halten sich Kursaufschläge und -abgaben in etwa die Waage. Mit den deutlichsten Gewinnen zeigen sich Syngenta (+0,6%). Der Agrochemiekonzern profitiert von einer positiven Einstufung und einer Kurszielerhöhung auf 330 (220) CHF durch Morgan Stanley. Nach Ansicht von Morgan Stanley ist Syngenta einer der grossen Gewinner des Bevölkerungswachstums, des steigenden Nahrungsmittelkonsums sowie der auf Rekordniveau liegenden Einkommen der US-Farmer.
Bei den Pharmawerten verzeichnen Novartis (+0,2%) Kursaufschläge, während Roche unverändert notiert. Auch das Schwergewicht Nestlé zeigt sich vorbörslich unverändert. Gemäss dem Aktienresearch von ING haben sich die Investmentargumente nach der Ernennung von Paul Bulcke zum neuen CEO des Nahrungsmittelkonzerns nicht geändert. Kurzfristig fehle es dem Titel zwar an treibenden Kräften, doch die starken Grundtrends hielten an.
Die Versicherer notieren uneinheitlich. Während Swiss Re (+0,2%) und Swiss Life (+0,1%) avancieren, zeigen sich Baloise und ZFS unverändert. Für Swiss Re hat Merrill Lynch ihr Kursziel erhöht.
Mit den grösseren Abgaben gehen die Bankenwerte um: CS verlieren 0,4% und Julius Bär 0,2%; UBS notieren derweil unverändert.
Auch Swisscom (-0,1%) geben moderat nach.
Unternehmensnachrichten liegen vorbörslich vor allem zum breiten Markt vor. SEZ hat ihre Umsatz- und Gewinnerwartung für 2007 reduziert, EMS übernimmt für 80 Mio USD weltweit den Automobilzulieferer EFTEC und Basilea weist positive Resultate zu Ceftobiprol in einer Phase-III-Studie aus. (awp/mc/pg)