CH-Wohnbautätigkeit steigt im zweiten Quartal weiter

In den Agglomerationen der fünf grössten Städte verringerte sich die Gesamtzahl der neu erstellten Wohnungen um beinahe 7% auf gesamthaft 3’160 Einheiten. In den Agglomerationen Basel und Zürich sind im Vergleich zum Vorjahresquartal mehr Wohnungen neu erstellt worden, dagegen verringerte sich die Zahl der neuen Wohnungen in den beiden Westschweizer Agglomerationen Lausanne und Genf sowie in der Agglomeration Bern.


60’572 Wohnungen im Bau
Ende Juni 2008 befanden sich schweizweit 60’572 Wohnungen im Bau. Im Jahresvergleich entspricht dies einer Abnahme um 2,0% oder 1’227 Einheiten. Während in den Gemeinden mit über 5’000 Einwohnern insgesamt mehr Wohnungen im Bau waren, ging deren Zahl in den Gemeinden mit weniger Einwohnern im selben Zeitraum zurück.


Mehr im Bau als vor einem Jahr
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte befanden sich Ende Juni 2008 mit 22’570 Wohnungen über 1% oder 270 Wohnungen mehr im Bau als vor einem Jahr. Erhöhte sich in den Agglomerationen Lausanne, Bern und Zürich die Anzahl der im Bau befindlichen Wohnungen, nahm sie in den Agglomerationen Genf und Basel innert Jahresfrist ab.


13’150 Wohnungen bewilligt
Im 2. Quartal 2008 wurde in der Schweiz der Bau von 13’150 Wohnungen bewilligt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal erhöhte sich die Anzahl um rund 7% oder 830 baubewilligte Wohnungen. In den Agglomerationen der fünf grössten Städte fiel der Anstieg der erteilten Bewilligungen für Wohnungen insgesamt noch höher aus. Im 2. Quartal 2008 wurden insgesamt 4’150 Wohnungen baubewilligt, was einer markanten Zunahme von 225 oder 750 Einheiten entspricht. Regional wurde in den Agglomerationen Basel, Genf und Zürich mehr Bewilligungen zum Bau von Wohnungen ausgestellt, während deren Zahl in den Agglomerationen Bern und Lausanne zurückging.


26’530 Wohnungen Baubewilligungen
Im ersten Halbjahr 2008 wurde in der Schweiz für 26’530 Wohnungen Baubewilligungen ausgestellt, rund 8% oder 1’920 Einheiten mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Verantwortlich für diese positive Entwicklung zeichneten sämtliche Gemeindegrössen mit Steigerungsraten von 3% bis 21%. (awp/mc/gh/20)

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