Chancen zum Wachstum ganz in der Nähe der Schweiz packen
Die Osec unterstützt KMU jeder Grösse, die sich international ausrichten wollen. Mit Antworten auf ihre Exportfragen, umfassender Beratung, Studien und mit seriösen Marktpartnern und Ansprechpersonen im Exportland. Ein kostenloses, unverbindliches Gespräch mit dem Osec-Berater kann vieles klären.
In der Schweiz stösst so manches Unternehmen an seine Absatzgrenzen. Der Gang ins Ausland drängt sich auf, und die Auslandskonjunktur hellt sich langsam auf. Entsprechend erwarten Schweizer KMU laut dem jüngsten KMU-Exportindikator der Osec einen Exportschub.
Doch wer sich noch nie mit Exportfragen beschäftigt hat, fühlt sich erfahrungsgemäss unsicher. Und hat viele Fragen: Wie können KMU die neuen Absatzchancen wahrnehmen? Welche spezifischen Vorteile ergeben sich aus einem Export in die Nahen Märkte Europas?
Auch zum konkreten Vorgehen suchen Unternehmer nach Antworten: Wie lernt man die richtigen Ansprechpartner kennen? Wie soll man sich ihnen gegenüber verhalten? Welche Gesetze sind relevant? Welche staatlichen Förderungsmittel sind in den ins Auge gefassten Märkten verfügbar? Und wie erhalten sie diese?
Offene Fragen im Gespräch klären
Das Exportgeschäft ist selbst für erfahrene KMU-Manager eine Herausforderung ? die der Osec-Berater gerne mit ihnen annimmt. Als offizieller Aussenwirtschaftsförderer mit einem Mandat des SECO ist die Osec die erste Anlaufstelle, wenn sich KMU international ausrichten. Unabhängig von ihrer Grösse erhalten sie verlässliche, aktuelle Informationen und seriöse Kontakte, etwa zu einem auf den Zielmarkt spezialisierten Unternehmen aus dem von der Osec initiierten «Pool of Experts» .
Die Osec arbeitet mit einer Vielzahl von Kompetenzpartnern im In- und Ausland zusammen ? das Netzwerk umspannt den ganzen Erdball. Die Osec-Berater und Schweizer KMU bauen im Idealfall eine längere Beziehung auf: In den kostenlosen Beratungsgesprächen loten Unternehmer ihre Chancen zu weiterem Wachstum im Ausland aus. Sie werden vom Osec-Berater auf interessante Märkte aufmerksam gemacht, auch auf solche, an die man nicht als erstes denken würde.
Geringere Einstiegshürden
Besonders in schwierigeren Zeiten ist es für KMU von Vorteil, sich auf Exportprojekte in den naheliegenden Märkten wie Deutschland, Österreich, Frankreich oder Italien zu konzentrieren. Hier sind die Einstiegshürden oft geringer als anderswo, lässt sich Umsatzwachstum schneller erzielen, sind die Risiken kalkulierbarer. Mit EU-Fördergeldern vergrössern sich die Chancen zusätzlich. Die Nahen Märkte sind zudem ein Teilprojekt der Stabilisierungsmassnahmen für die Schweizer Exportwirtschaft.
Der EU-Binnenmarkt zählt rund 490 Millionen Einwohner – ein Milliardenmarkt vor der Haustüre. Fast zwei Drittel der Exporte gehen in die EU-Märkte. Sie haben immer noch Potenzial. Weil Swissness gefragt ist, weil Qualität zählt. Nicht zuletzt ist der Markteintritt für KMU aufgrund der geografischen, wirtschaftlichen, teilweise auch kulturellen und sprachlichen Nähe einfacher, dennoch aber nicht zu unterschätzen. Vieles ist zwar vertraut, doch manche Prozesse laufen dennoch anders als gewohnt. Eine besondere Herausforderung stellt etwa bei grenzüberschreitender Fertigung die Zollproblematik dar. Und die Tatsache der Nähe, die dazu verleitet, wichtige Informationen zu übersehen und Entscheide auf ungenügenden Grundlagen zu treffen.
Die Osec bietet verschiedene Instrumente, die dem KMU helfen, Exportprojekte in die Nahen Märkte vorzubereiten und effizient umzusetzen.
Konkrete Hilfe?
Die Osec bietet kompetente Begleitung auf dem Weg ins Ausland. Schritt für Schritt werden Schweizer KMU zum erfolgreichen Exportgeschäft geführt.
Dazu hat die Osec das «Export Step-by-Step» -Konzept entwickelt. In drei Schritten decken die Dienstleistungen die typischen Phasen eines Exportprojektes ab. Die Erstinformation und Basisberatung sind kostenlos. Möglich sind individuelle Gespräche. Periodisch finden auch Länderberatungen statt. Bei diesen Anlässen ist jeweils zusätzlich ein lokaler Länderexperte anwesend.
Zu vielen Ländern und Branchen sind umfassende Studien erhältlich, die alle wichtigen Informationen zur Infrastruktur, zur politischen Lage, zu wirtschaftlichen Stärken und Schwächen sowie anderen relevanten Themen und Sektoren enthalten. Ausserdem finden sich darin zu jedem einzelnen Land Kontaktadressen und Ansprechpartner. Um Unternehmern die Möglichkeit zu bieten, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen, organisiert die Osec regelmässig Unternehmerreisen mit Firmenbesuchen, Treffen mit Entscheidungsträgern und Behörden.
Die Osec unterhält in vielen Ländern einen Business-Hub , den Schweizer Firmen direkt kontaktieren können. Dort profitieren sie von den Erfahrungen der Osec-Experten im Auslandmarkt.
Zusätzliche Massnahmen zur Aussenwirtschaftsförderung sind dank der vom Bund beschlossenen Stabilisierungsmassnahmen auch 2010 verfügbar. Nebst dem Bearbeiten von Länderschwerpunkten wie der FTA-Länder, der Nahen Märkte und Osteuropa inklusive Russland handelt es sich hierbei vor allem um die Bildung von Branchennetzwerken wie dem der Automobilzulieferindustrie, der Mitgliedschaft bei Exportplattformen (Cleantech, Medtech, Architektur/Engineering/Design, Medizinaldienstleistungen/Swiss Health) der Unterstützung von KMU bei Projektausschreibungen von Internationalen Finanzinstitutionen sowie die Mitfinanzierung von Exportprojekten aus dem Sonderfonds.&
Ausserdem ist die Osec an internationalen Leitmessen im Ausland mit einem eigenen «SWISS Pavilion» vertreten und präsentiert dort Schweizer KMU. Diese knüpfen so wertvolle Kontakte.
? und permanente Weiterbildung
Nicht nur Präsenz vor Ort ist wichtig. KMU müssen sich permanent weiterbilden und sich über Länder und Rahmenbedingungen informieren. Das ist im Exportgeschäft essentiell. Deshalb bietet die Osec Unternehmern und Exportverantwortlichen eine Reihe von Informationsveranstaltungen an. Über grenzenlose Chancen in den Wachstumsmärkten im nahen Europa etwa informieren sich Unternehmen im Rahmen der halbtägigen Veranstaltung «Fokus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich: Mit den Starken wachsen!». Nebst einem spannenden Erfahrungsbericht eines Maschinenbauers und Informationen von Wirtschaftsexperten über die Euro-Zone finden Länderworkshops statt. Hier zeigen Osec-Experten und bereits im Zielland erfolgreiche Unternehmer, worauf es beim Export ankommt. Am Schluss des Tages erhalten Teilnehmende Gelegenheiten zum Networking. Der Anlass findet am 31. August 2010 ab 13.00 Uhr im World Trade Center in Zürich statt.
Schritt 1: Die Erstinformation | Die Osec bietet zum Einstieg in die komplexe Materie vier Bezugsquellen für nützliche Informationen an. Osec.ch Service Center Online-Datenbank Enterprise Europe Network Switzerland |
Schritt 2: Die Basisberatung | Die Osec prüft in einem individuellen Gespräch kostenlos die konkreten Exportpläne eines KMU und schlägt die erforderlichen Massnahmen vor. Mit Hilfe des Online-Tools Fit4Export www.osec.ch/fit4export können Unternehmen ihre Stärken und Schwächen selbst analysieren. |
Schritt 3: Die Detailberatung | Die Osec begleitet KMU individuell auf ihrem Weg ins Ausland. Einerseits mit Strategieprodukten wie Marktanalysen, der Evaluation von Geschäftspartnern oder begleiteten Reisen in den Zielmarkt, andererseits mit Umsetzungsprodukten wie der Wahl des richtigen Geschäftsmodells, juristischen Dienstleistungen, der Vermittlung von Büros oder lokalen Mitarbeitenden. Die Osec macht KMU zudem bedarfsgerecht auf Ausschreibungen, Beschaffungen und Projekte weltweit aufmerksam. Die Detailberatung wird transparent nach Aufwand verrechnet. |