Chinesische Provinz verbietet Nestlé Verkauf von Milch-Pulver

Das «Jin Pai Growing 3-Milk Powder», das die in der Provinz Heilongjiang beheimatete Shuang Cheng Nestlé Co Ltd herstellt, weise einen gemessen an den für die Zulassung bestehenden nationalen Standards einen zu hohen Jod-Gehalt auf, begründete die Zhejiang Administration of Industry and Commerce den am Donnerstag bekannt gegebenen Entscheid.


Nestlé widerspricht
Dieser Einschätzung widerspricht indes der Nahrungsmittelkonzern. Das Produkt entspreche in jeder Hinsicht den Normen und eine gesundheitliche Gefährdung für heranwachsende Kinder bestehe nicht, erklärte François-Xavier Perroud auf Anfrage von AWP. Milch an sich sei jedoch jodhaltig, doch könne der Gehalt selbst variieren, führte Perroud als eine möglich Ursache für die von der chinesischen Provinz festgestellte Abweichung ins Feld.


Signifikanter Schaden
Der materielle Schaden, der sich aus dem Verbot für Nestlé ergebe, könne nicht quantifiziert werden, sei aber nicht signifikant. (awp/mc/gh)

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