Eine vollständige Übernahme der DaimlerChrysler-Tochter sei für reine Finanzinvestoren wenig sinnvoll, da eine Sanierung des Unternehmens ohne Partner aus der Branche kaum möglich sein dürfte, hiess es am Freitag in Finanzkreisen. Allenfalls eine Beteiligung erscheine sinnvoll.
Vorgespräche mit mindestens vier Finanzinvestoren
Die «Financial Times» hatte zuvor in ihrer Online-Ausgabe berichtet, DaimlerChrysler führe mit mindestens vier Finanzinvestoren Vorgespräche über einen Verkauf der angeschlagenen US-Tochter. Ein Konzernsprecher wollte sich auf Anfrage am Freitagnachmittag dazu nicht äussern. Der Stuttgarter Autokonzern hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bei Chrysler «alle Optionen» prüfen zu wollen. (awp/mc/ab)