Ziel sei die Identifikation, Charakterisierung und Synthese von Biomolekülen, die neue Oberflächeneffekte bei Kunststoffen, Papier, Beschichtungen sowie Haushalts- und Körperpflegeprodukten ermöglichen, heisst es in einer Mitteilung.
Neuartige und verbesserte Oberflächeneffekte
Dabei bringe Brain eine umfassende Mikroorganismen-Bibliothek, breite Erfahrung in der sogenannt ‹weissen› Biotechnologie sowie eigene Testsysteme in die Zusammenarbeit mit ein. Ciba steuert seinerseits modernste Anwendungs- und Prozessentwicklung sowie ein weltumspannendes Vermarktungsnetz bei. Die entwickelten Biomaterialien sollen neuartige und verbesserte Oberflächeneffekte erzeugen, wie zum Beispiel den Schutz vor biogenen Schäden, die verbesserte Bedruckbarkeit von Polymeren und die Feuchtigkeitsresistenz von verschiedenen Materialien.
Ciba und Brain haben bereits kooperiert, um mit Designer-Mikroorganismen neue biotechnologische Prozesse für die nachhaltige Produktion von bestehenden Spezialprodukten zu entwickeln. (awp/mc/pg)