Ciba: Neunmonatszahlen im Rahmen der Erwartungen – zuversichtlicher Ausblick


Die Ciba Spezialitätenchemie hat die Erwartungen der Analysten praktisch überall erfüllt. Einzig der Reingewinn liegt leicht tiefer. Für das Gesamtjahr ist Ciba vorsichtig optimistisch.

(AFX/Moneycab) Die Ciba Spezialtiätenchemie AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Konzerngewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 3 Prozent auf 312 Mio. (9 Mte 2001: 303 Mio.) Franken gesteigert. Die Analysten hatten zwischen 321 und 338 Mio. Franken erwartet. Der Umsatz ging um 4 Prozent auf 5’410 Mio. (5’664) Mio. Franken zurück, in Lokalwährung entspricht dies hingegen einer Zunahme um 2 Prozent, wie das Unternehmen mitteilt. Diese Grösse liegt etwa im Rahmen der Erwartungen.

Betriebsgewinn im Rahmen der Erwartungen
Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg in der Berichtsperiode «trotz negativer Währungseinflüsse» um 4 Prozent auf 627 (604) Mio. Franken, in lokalen Währungen betrug die Zunahme 25 Prozent. Der EBITDA ging um 4 Prozent auf 916 (955) Mio. Franken zurück, in lokalen Währungen ergab sich dagegen ein Plus von 10 Prozent. Die EBITDA-Marge bleib unverändert bei 16,9 Prozent. Auch bei diesen beiden Grössen entspricht das Ergebnis den Erwartungen.

Nettoverschuldung weiter abgebaut
Im 3. Quartal 2002 gab der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 1’728 (1’808) Mio. Franken ab, in lokalen Währungen ergab sich dagegen eine Steigerung um 5 Prozent. Der Konzerngewinn nahm um 9 Prozent auf 88 (81) Mio. Franken zu, der EBIT stieg um 12 Prozent auf 201 (179) Mio. Franken (lokale Währung +43%). Die EBITDA-Marge konnte auf 17,0 (16,4) Prozent gesteigert werden. Auch im 3. Quartal sei Nettoverschuldung weiter abgebaut worden, heisst es. Konkrete Zahlen werden aber keine genannt.

Vorsichtig optimistischer Ausblick
Für das Gesamtjahr 2002 erwartet Ciba SC gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von Umsatz und EBITDA in lokalen Währungen. Der Konzerngewinn in Franken «dürfte» das Vorjahr übertreffen, wie es bereits an der Halbjahrespräsentation hiess. Die Aussagen beruhten auf der Annahme, dass sich die Währungsrelation gegenüber dem Schweizer Franken nicht weiter verschlechterten und auf gleichbleibenden Marktbedingungen wie in den ersten neun Monaten 2002, heisst es.

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