Cisco Systems übertrifft Markterwartungen um einen Cent
Der Ausblick auf das laufende Geschäft blieb aber offenbar dahinter zurück. Die Aktie verlor nachbörslich um 2,08 Prozent auf 17,38 US-Dollar. Wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im ersten Geschäftsquartal von 21 auf 25 US-Cent. Der Umsatz kletterte von 5,971 Milliarden auf 6,550 Milliarden Dollar. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem EPS von 24 Cent bei 6,576 Milliarden Dollar Umsatz gerechnet. Die Bruttomarge stieg auf Pro-Forma-Basis von 67,2 auf 68,1 Prozent.
Bruttomarge stieg um 0,3 Prozent
Auf Basis des US-Bilanzierungsstandards GAAP wies das Unternehmen ein EPS von 20 Cent aus nach 17 Cent im Vorjahresquartal. Die Bruttomarge stieg von 67,2 Prozent auf 67,3 Prozent.
8 bis 9 Prozent Umsatzwachstum
Für das laufende zweite Geschäftsquartal stellte Cisco den Anlegern während einer Telefonkonferenz im Vorjahresvergleich 8 bis 9 Prozent Umsatzwachstum und steigende Betriebskosten durch Neueinstellungen – unter anderem im Vertrieb – in Aussicht. Die Bruttomarge werde bei 67 Prozent erwartet. Im Gesamtjahr soll das Umsatzwachstum bei 10 bis 12 Prozent liegen.
Laufendes Aktienrückkaufprogramm
Im laufenden Quartal sollen rund 50 Millionen Aktien zurückgekauft werden. Im abgelaufenen Quartal wurden für rund 3,5 Milliarden Dollar Aktien zurückgekauft. Seit Beginn des Aktienrückkaufprogramms hat das Unternehmen die Zahl der ausstehenden Aktien um 15,3 Prozent reduziert – von 7,48 auf 6,34 Milliarden. (awp/mc/ab)