Betroffen sei beispielsweise das Geschäft mit Konsumentenkrediten in Japan, schreibt das «Wall Street Journal Europe» (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eingeweihte Personen. In Mexiko und Grossbritannien würden die Aktivitäten zumindest beschnitten. Dort sei der Verkauf einiger Filialen geplant.
Privatkundengeschäft nicht in Frage gestellt
Das Privatkundengeschäft an sich werde nicht in Frage gestellt, schreibt die Zeitung weiter. Pandit stelle aber alle Aktivitäten auf den Prüfstand, um Kosten zu sparen. Erwogen werde in diesem Zusammenhang auch, sich künftig auf wachstumsstarke Märkte wie Thailand, Russland oder den Mittleren Osten zu konzentrieren. Pandit muss an der Kostenschraube drehen, da die Bank wegen der Kreditkrise zuletzt mit Milliardenabschreibungen zu kämpfen hatte.
Citigroup: Kein Kommentar
Mit weiteren Einzelheiten zu den Umbauplänen sei voraussichtlich im März zu rechnen, schreibt die Zeitung. Eine Sprecherin der Citigroup wollte den Bericht auf Anfrage des Blattes nicht kommentieren. (awp/mc/ps)