Der Treibstoff befindet sich dabei in einer Gasflasche im Kofferraum, die der Fahrer mit Hilfe eines Kompressors zu Hause selbst nachfüllen kann. Beim Citroen C3 1.4i reiche eine Füllung für 250 bis 300 Kilometer, sagte Citroen-Chef Claude Satinet am Donnerstag auf der Pariser Automesse.
Entwicklung zusammen mit Gaz de France
Die PSA -Tochter Citroen und der französische Energiekonzern Gaz de France schlossen zur Autoschau einen Vertrag zur Entwicklung von Erdgasfahrzeugen. Der Einsatz von Erdgas statt Benzin verringere den Ausstoss von Kohlendioxyd um ein Fünftel, sagte Satinet.
Gastankstellen an Supermärkten
Außerdem gebe es keinen Ausstoß von Schwefel oder Blei. Ein Gasauto sei zu dem nicht teurer als ein Dieselauto. Citroen verhandelt derzeit mit dem Handelskonzern Carrefour über die Einrichtung von Gastankstellen an Supermärkten. (awp/mc/gh)