CKW-Förderfonds investiert in die Schuldbldung
Aus dem Förderfonds für regionale Naturstrom-Projekte wird jetzt in neues Experimentiermaterial für Schulen investiert. Dieses ermöglicht praxisnahen und anschaulichen Unterricht zum Thema der alternativen Stromerzeugung, wie die Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) mitteilen.
Mehr als 1’800 umweltbewusste Stromkunden
Sieben Prozent Absatzsteigerung verzeichnet der Naturstrom «RegioMix» im Geschäftsjahr 2008/09. Über 1?800 umweltbewusste Stromkunden beziehen rund 4 Millionen Kilowattstunden Naturstrom aus Zentralschweizer Kleinkraftwerken. Seit der Lancierung im Jahr 2002 hat sich die Absatzmenge mehr als verzehnfacht. Der «RegioMix» aus erneuerbaren Energien stellt die Arbeit der regionalen Naturstromproduzenten auf eine wirtschaftliche Basis. Er stammt zu 70 Prozent aus Wasserkraft, zu 20 Prozent aus Biogas, zu 8 Prozent aus Wind- und zu 2 Prozent aus Sonnenenergie.
Beliebte Schulbetreuung
Pro verkaufter Kilowattstunde «RegioMix» fliesst 1 Rappen in den Förderfonds zur Unterstützung Zentralschweizer Naturstrom-Projekte. Eines dieser Projekte sind die Experimentierkoffer zu den erneuerbaren Energien, die CKW Schulen aus dem Versorgungsgebiet zur Ausleihe anbietet. Mit den Koffern «Photovoltaik» und «Windenergie» gestalten Lehrpersonen den Unterricht zum Thema Energie praxisnah und anschaulich. Die junge Generation kann mit den hochwertigen Materialien spannende Versuche durchführen und lernt so interaktiv die Wirkung und Bedeutung alternativer Energien kennen. Die Schulbetreuung von CKW ist beliebt: Allein die Experimentierkoffer wurden 2009 von rund 30 Schulen ausgeliehen. (ckw/mc/ps)
Über «RegioMix»
«RegioMix» ist eine Initiative der Centralschweizerische Kraftwerke AG, der Elektrizitätswerk Altdorf AG, der Elektrizitätswerk Schwyz AG, der Steiner Energie AG und des Kantonalen Elektrizitätswerks Nidwalden. Mit einem Aufpreis von 8.5 Rappen pro Kilowattstunde bestimmen Kunden ihre Energiemenge, die aus der Region und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt.