Der Überschuss sei von 342,9 Millionen Dollar oder 62 Cent je Aktie auf 283,6 Millionen Dollar oder 51 Cent je Aktie gesunken, teilte Colgate-Palmolive in New York mit. Belastet hätten dabei als Restrukturierungsaufwendungen verbuchte Kosten in Höhe von 115,9 Millionen Dollar. So muss der Konzern beispielsweise Vorruhestandspläne finanzieren. Colgate-Palmolive hatte 2004 ein vier Jahre dauerndes Restrukturierungsprogramm aufgelegt.
Neue Produkte, Marketingkampagnen, günstige Währungseffekte
Ausgenommen dieser Belastungen stieg der Gewinn je Aktie (EPS) von 67 Cent auf 74 Cent. Hier sahen die Durchschnittsschätzungen der von Thomson Financial befragten Analysten 72 Cent vor. Der Umsatz erhöhte sich um 6 Prozent auf 3,01 Milliarden Dollar. Der Konzern führte den Zuwachs auf die Einführung neuer Produkte und seine Marketingkampagnen zurück. Darüber hinaus profitierte Colgate-Palmolive auch von günstigen Währungseffekten und weltweit gestiegenen Preisen.
«Unser Kerngeschäft entwickelt sich robust», sagte Vorstandschef Reuben Mark. Die Regionen Nordamerika, Lateinamerika und Asien hätten zweistellige Wachstumsraten aufgewiesen. Für das Gesamtjahr stellte der Konzern ein zweistelliges Plus beim EPS vor Sonderposten in Aussicht. (awp/mc/pg)