Comedia fordert generell 100 Franken mehr Lohn pro Monat

Demnach rechnet Comedia für 2008 mit einer durchschnittlichen Jahresteuerung von 2.5 Prozent. «Mit der höchsten Teuerung seit 15 Jahren sind für die meisten Lohnabhängigen die auf Anfang 2008 gewährten Verbesserungen schon längst dahingeschmolzen. Der volle Teuerungsausgleich und eine reale Lohnerhöhung sind deshalb dringend notwendig, um die Kaufkraft zu erhalten», begründete die Gewerkschaft die Begehren.


Forderungen an GIV-GAV
Mit Nachdruck unterstütze der ZV auch die Forderungen des Sektors Grafische Industrie und Verpackung (GIV) im Hinblick auf die am 14. Oktober beginnenden Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag, so die Mitteilung weiter. Das Lohnforderungspaket, welches die Branchenkonferenz GIV bereits am 17. Mai beschloss, beinhaltet folgende Begehren: Jährliche Erhöhung der Grundlöhne um 150 Franken pro Monat während der Laufzeit des Gesamtarbeitsvertrags, den vollen Teuerungsausgleich, die Erhöhung der Minimallöhne, wobei der tiefste gesamtarbeitsvertragliche Lohn für Ungelernte von heute 3’300 auf 3’700 Franken monatlich angehoben werden soll sowie den 13. Monatslohn für alle Lernenden. (comedia/mc/ps)

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