Wie der Konzern mitteilte, sank der Überschuss im Quartal von 3,88 Milliarden auf 3,67 Milliarden Dollar oder von 2,31 Dollar je Aktie auf 2,23 Dollar. Die von Thomson Financial befragten Experten hatten allerdings mit lediglich 2,19 Dollar Gewinn je Anteilsschein gerechnet. Der Umsatz fiel von 48,1 auf 46,1 Milliarden Dollar.
Niedrigere Gaspreise, geringe Produktionsauslastung, höhere Kosten
ConocoPhillips hatte, wie andere Ölkonzern auch, mit den niedrigeren Gaspreisen, einer geringeren Produktionsauslastung sowie höheren Kosten zu kämpfen. Auch die Margen im Raffinerie-Geschäft gerieten unter Druck. Der stark gestiegene Ölpreis konnte dies nur zum Teil abfedern, wie ConocoPhillips mitteilte.
Im Quartal kaufte der Konzern Aktien im Wert von 2,5 Milliarden Dollar zurück und will auch in den letzten drei Monaten des Jahres eigene Papiere für zwei bis drei Milliarden Dollar zurück erwerben. (awp/mc/pg)