Bereinigt um Akquisitionen und Währungseinflüsse betrug das Umsatzplus 9,3%. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 66,8 (52,1) Mio CHF, was zu einer EBIT-Marge von 5,7 (5,1)% führte. Der Reingewinn kletterte auf 63,6 (45,0) Mio CHF, so das Communiqué weiter. Im Reingewinn seien ausserordentliche Erträge aus dem Verkauf von Immobilien sowie ein höherer Finanzertrag enthalten. Der ausserordentliche Erfolg lag bei 9,6 (1,5) Mio CHF, der Finanzertrag bei 5,3 (2,8) Mio CHF.
Liquiditätssituation gestattet Investitionen und Zukäufe
Conzzeta wies per Ende 2005 einen Eigenfinanzierungsgrad von 70,9% auf. Die Liquiditätssituation mit flüssigen Mitteln und Wertschriften von 170,2 (139,6) Mio CHF würden weitere Investitionen und Zukäufe gestatten, führte das Industriekonglomerat aus.
Erhöhte Ausschüttung beantragt
Der Verwaltungsrat (VR) beantragt den Aktionären eine Dividende von 40 (30) CHF je Inhaberaktie sowie von 8,00 (6,00) CHF je Namenaktie. Diese erhöhte Ausschüttung spiegle die zuversichtliche Beurteilung der Zukunft durch VR und Konzernleitung.
Auftragsbestand auf hohem Niveau
Das Wachstum dürfte sich 2006, bereinigt um die wegfallenden Umsätze der devestierten Geschäftsaktivitäten, fortsetzen. Der Auftragsbestand aller industriellen Geschäftsbereiche liege auf hohem Niveau. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, dass die strategischen Entscheide und operativen Massnahmen im laufenden Jahr weiterhin Früchte tragen werden.
Verbesserung der Ertragslage angestrebt
Doch auch wenn sich 2005 die EBIT-Marge von 5,1 auf 5,7% erhöht habe, müsse eine weitere Verbesserung der Ertragslage angestrebt werden. Dies soll durch weiteres Wachstum aus eigener Kraft, Produktivitätsverbesserungen und Investitionen in die Entwicklung, den Vertrieb und die Logistik erreicht werden, so die Mitteilung weiter. (awp/mc/ab)