Corporate Social Responsibility
Dabei kommen vor allem Unternehmen, welche die Manager übermässig entlöhnt, ohne dass diese auch ein entsprechendes Risiko mittragen, in der Öffentlichkeit stark unter Druck. Das jüngste Beispiel der UBS zeigt den Reputationsschaden für das Unternehmen deutlich. Die Diskussion muss aber tiefer gehen und Aspekte wie die Rollen der Frauen, die Effizienz der Kontrollmechanismen und das echte Bemühen um eine Weiterentwicklung der Gesellschaft mit berücksichtigen. &
Anne Schwöbel, Geschäftsführerin Transparency International Schweiz: «Transparenz und die Einhaltung der demokratischen Grundprinzipien gehören zu den Schlüsselfaktoren nachhaltiger Korruptionsbekämpfung» Im neusten Korruptions-Wahrnehmungs-Index belegt die Schweiz Rang 7. Warum Korruption hierzulande trotzdem ein Thema ist, welche Verpflichtungen die Schweiz und insbesondere der Finanzplatz im Kampf gegen die Korruption haben und was ein Land besonders anfällig für Korruption macht, erklärt Anne Schwöbel, Geschäftsführerin TI Schweiz, im Interview mit Moneycab. Weiter… | |
Die unternehmenseigene Stiftung: Ein Weg zu mehr Verantwortung Corporate Social Responsibility, ein theoretisch faszinierendes Thema, scheitert oft in der praktischen Umsetzung im Unternehmen. Ein möglicher Weg, das Thema fest im Unternehmen zu verankern, zeigt Bertelsmann mit der eigenen Stiftung auf. Weiter… | |
Patrick Hohmann, Co-Geschäftsführer Remei AG «Konkret bedeutet es für die Menschen, dass man im Anbau der Erde Dankbarkeit entgegenbringt und vernünftig mit ihr umgeht.» Weiter… | |
Studie: Frauen im Vorstand, immer noch stark unterrepräsentiert Gemäss neu veröffentlichten Daten des «European Professional Women’s Network» (PWN) ist ein verstärkter Einsatz für die Steigerung der Anzahl weiblicher Vorstandsmitglieder in europäischen Unternehmen erforderlich. Weiter… | |
Bernhard Bauhofer: Reputation Management Seit der beispiellosen Vertrauenskrise des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems ist Umdenken angesagt: Die Glaubwürdigkeit vieler Unternehmen und CEOs steht auf dem Prüfstand. Weiter… | |
Global Workforce Study 2007: Martin Emmerich, Principal Towers Perrin Die Deutsche Bank hat den langjährigen US-Notenbankchef Alan Greenspan als Berater engagiert. Der 81-jährige Greenspan solle dem Investmentbank-Bereich als «Senior Advisor» zur Seite stehen, teilte das Institut mit. Weiter… | |
Helvetia verlängert den Vaterschaftsurlaub auf fünf Tage Basel – Die Helvetia verlängert für frischgebackene Väter den Vaterschaftsurlaub von einem auf fünf Tage. Mit diesem Entscheid macht die Helvetia einen weiteren Schritt hin zu noch familienfreundlicheren Anstellungs-Bedingungen für ihre Mitarbeitenden. Weiter… | |
Presse sieht Vertrauen in die UBS in Gefahr Zürich – Die Schweizer Presse warnt nach dem nochmaligen Milliarden schweren Abschreiber der UBS vor einem Vertrauensverlust der grössten Schweizer Bank. Auch wird der Verbleib von Marcel Ospel in Frage gestellt. Weiter… | |
UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel: «Wir haben enttäuscht, wir sind enttäuscht» Zürich – UBS-Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel ist überzeugt davon, dass die Grossbank gestärkt aus dem Debakel im US-Hypothekengeschäft hervorgehen wird. Sie werde die schwierige Situation ohne bleibende Schäden meistern. Weiter… | |
UBS: Ethos beantragt Sonderprüfung zu Wertberichtigungen Genf – Die Ethos Stiftung beantragt mit Blick auf die ausserordentliche Generalversammlung der UBS AG vom kommenden Februar detaillierte Auskunft zu den jüngsten Ereignissen und fordert eine Sonderprüfung. Weiter… | |
Lohnstrukturerhebung : Schweizer Kaderlöhne variieren stark – Boni nehmen zu Bern – Die Kaderlöhne variieren je nach Status und Branche stark. Liegt der Unterschied der durchschnittlichen Monatslöhne bei den oberen Kader bei rund 12’000 CHF, beträgt er bei den niedrigen Kaderstellen noch knapp über 4’000 CHF. Weiter… | |
Rolf P. Schatzmann, Partner Forensic Services, Pricewaterhouse Coopers Schweiz: «Während weltweit nur etwa 25% der Täter aus dem oberen und obersten Management eines Unternehmens stammen, ist die Zahl in der Schweiz doppelt so hoch» 37 % der Schweizer Unternehmen waren in den letzten zwei Jahren von Wirtschafts-Kriminalität betroffen. Rolf P. Schatzmann erläutert im Moneycab-Interview die Resultate der PricewaterhouseCoopers-Studie «Economic Crime Survey», nennt die häufigsten Delikte, sagt, wer die Täter und welches deren Motive sind, beziffert den Schaden und erklärt, welche Schritte im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität getan werden müssen. Weiter… | |
OC Oerlikon: EBK reicht Strafanzeige wegen Aktiendeal ein Bern – Die Eidg. Bankenkommission (EBK) scheint bei einem Aktiendeal im Zusammenhang mit OC Oerlikon allfällige Meldepflicht-Verletzungen entdeckt zu haben. Nach Abschluss ihrer Untersuchung reichte sie beim Finanzdepartement Strafanzeige ein. Weiter… | |
Laxey reicht Klage gegen Implenia ein Zürich – Der britische Hedge Fund Laxey hat Klage gegen den Baukonzern Implenia eingereicht. Ein Laxey-Fonds habe beim Bezirksgericht Bülach eine Forderung über 20,5 Mio CHF eingereicht, wie aus einem Artikel von ‹Cash daily› hervorgeht. Weiter… | |
BaFin droht Landesbank Sachsen mit Schliessung – Ultimatum bis Sonntag Frankfurt – Der angeschlagenen Sachsen LB droht bei einem Scheitern der Verhandlungen mit der LBBW einem Pressebericht zufolge die Schliessung. Weiter… | |
Corporate Social Responsibility als Thema des Internationalen Alpensymposiums 2008 in Interlaken Die 6. Auflage des Internationalen Alpensymposiums rückt die soziale Verantwortung von Unternehmen in den Fokus. Unter den Keynote Speakers figurieren unter anderen der frühere südafrikanische Staatspräsident Frederik Willem de Klerk, Joseph S. Blatter, Präsident des Weltfussballverbandes (FIFA), der Arzt und Bestsellerautor Prof. Dietrich Grönemeyer. Weiter… | |
Jack Welch: «The Ultimate Leadership Experience» – Exklusiv in der Schweiz Am 3. Juni 2008 findet im Kongresshaus Zürich das zweite Alpensymposium «Spezial» statt. Jack Welch nimmt erstmals in der Schweiz an einem öffentlichen Anlass teil und wird dieses Jahr, neben Zürich, nur noch in einer weiteren Stadt in Europa auftreten. Weiter… |