Cosmo: Umsatz auf 9,9 Mio EUR gestiegen

Der Verlust vor Steuern wuchs auf 2,4 Mio EUR an, nachdem für die Vorjahresperiode ein Minus von 0,6 Mio EUR ausgewiesen wurde. Der Nettoverlust erreicht 1,7 (-0,4) Mio EUR.


Kosten für Rohmaterialien und Verbrauchsgüter gestiegen


Wichtigster Ertragspfeiler sei die Produktion von Medikamenten für italienische und internationale Pharmakunden gewesen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In Anbetracht der höheren Produktionsleistung hätten die Kosten für Rohmaterialien und Verbrauchsgüter um 11,7% auf 3,3 (2,9) Mio EUR zugenommen.

Weitere operative Kosten


Die weiteren operativen Kosten von 5,0 (3,0) Mio EUR beinhalten den via Erfolgsrechnung verbuchten Teil der IPO-Aufwendungen, so das Unternehmen. Die Kosten für die präklinischen und klinischen Studien hätten um 54% zugenommen. Die Personalkosten werden mit 3,9 (2,4) Mio EUR ausgewiesen.

33,2 Mio EUR aus dem Börsengang


Die Liquidität konnte infolge des IPO gestärkt werden und erreicht per Mitte 2007 24,1 Mio EUR, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 21,8 Mio EUR entspricht. Aus dem Börsengang seien dem Unternehmen 33,2 Mio EUR zugeflossen, davon 32,5 Mio EUR als Agio.

Flexibilität von Cosmo deutlich höher


«Dank den Umsätzen von Lialda und dem IPO an der SWX hat die strategische und finanzielle Flexibilität von Cosmo deutlich zugenommen», wird CEO Mauro Severino Ajani zitiert. Die jüngsten Resultate von Rifamycin seien ein weiterer Beweis dafür, dass die MMX-Technologie ein breites Spektrum von Möglichkeiten zur Behandlung von Magen-Darm-Krankheiten biete.

Umsätze von Lialda in den USA


Auf Produkteebene ist das Unternehmen zuversichtlich, dass die Umsätze von Lialda in den USA und die damit zusammenhängenden Erlöse ‹weiterhin stark zunehmen› werden.

Rifamycin SV MMX


Mit Rifamycin SV MMX soll nach dem Abschluss der Phase II/III Studie bis September eine präklinische Studie durchgeführt werden. Diese sei für eine IND (Investigational New Drug) in den USA nötig. Danach soll mit der Phase III begonnen werden.

LMW Heparin MMX


Weiter wird erwartet, dass die Patientenbehandlung im Zusammenhang mit der Phase II Studie für LMW Heparin MMX bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sei.

Budesonide MMX


Für Budesonide MMX gibt sich das Unternehmen zuversichtlich, dass noch dieses Jahr eine Lizenzvereinbarung für den Verkauf in Europa unterzeichnet und in einer Phase-III-Studie mit der Behandlung von Patienten in der EU und den USA begonnen werden kann. (awp/mc/ab)
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