Dies sagte der Ende Monat abtretende gesundheitsminister in Interviews in Westschweizer Regionalzeitungen vom Freitag. Dass einige jetzt Prämienerhöhungen ins Auge fassen, sei deshalb nicht akzeptabel, fügte der EDI-Vorsteher hinzu. Couchepin äusserte sich zudem befremdet über die Kommunikation des Krankenkassenverbandes santésuissse. Dieser hatte Anfang Oktober verlauten lassen, betroffen seien hauptsächlich jene Kassen, welche die tiefsten Prämien angekündigt haben.
santésuisse schiebt Schwarzen Peter Couchepin zu
Für santésuisse trägt dafür das Departement von Pascal Couchepin die Verantwortung. Das Bundesamt für Gesundheit sei über die Situation der 18 Kassen informiert worden, habe aber seine Arbeit nicht getan. (awp/mc/ps/18)