CentraSite der Software AG ist eine technologische Grundlage für die bereits 1998 gestartete SOA-Initiative der Credit Suisse. Ziel des SOA-Programms ist es unter anderem, zentrale Abläufe in wieder verwendbare Services zu überführen. Diese modulare Abbildung fachlicher Arbeitsabläufe verbunden mit verkürzten Software-Entwicklungszyklen bilden grundsätzlich die Basis für eine messbare Effizienzsteigerung auf Geschäftsprozessebene.
Flexible Anwendungslandschaft als Ziel
Die auf offenen Standards basierende SOA-Governance-Lösung CentraSite steuert und verwaltet alle in einer SOA-basierenden Anwendungslandschaft vorhandenen Artefakte. Bei der Credit Suisse speichert CentraSite beispielsweise Schnittstellen-Beschreibungen und bildet die Struktur der zugehörigen Mainframe-Applikationen ab. Ziel ist es, hiermit die bestehenden Anwendungen weiter zu entkoppeln, um so eine flexible Anwendungslandschaft aufzubauen. CentraSite speichert darüber hinaus weitere Artefakte.
Ablösung einer Eigenentwicklung
Im ersten Projektschritt implementiert Credit Suisse CentraSite bis September 2007. Die Lösung übernimmt dann die Aufgabe einer zentralen Registry und Repository für eine weltweit zu implementierende SOA-Anwendungslandschaft. CentraSite löst damit eine Eigenentwicklung der Credit Suisse ab. «Mit CentraSite unterstützen wir die effiziente Modularisierung selbst grösster IT-Landschaften», beschreibt Dr. Peter Kürpick, Vorstandsmitglied der Software AG. «Damit helfen wir Unternehmen, die in der Vergangenheit erbrachten IT-Investitionen zu sichern und bestehende Applikationen zukunftssicher zu gestalten», so Kürpick weiter.
Entscheid nach umfassender Evaluation
«Wir haben mehr als 10 SOA-Governance-Lösungen evaluiert und uns schliesslich für CentraSite entschieden», erläutert Andreas Kurmann, Leiter Special Projects bei der Credit Suisse. «Überzeugt haben uns der grosse Funktionsumfang und die hohe Marktreife. Beides zeigt, dass die Software AG die Anforderungen rund um den Aufbau und Betrieb einer serviceorientierten Architektur verstanden hat», so Kurmann weiter.
(Software AG/mc/hfu)
Über die Software AG
Die Software AG gehört zu den Weltmarktführern bei unternehmenskritischen Softwareinfrastruktur-Lösungen, die auf offenen Standards beruhen. Sie ist führend bei serviceorientierten Architekturen (SOA) und unterstützt ihre Kunden dabei, leistungsfähige Unternehmensanwendungen zu entwickeln, ganz besonders in heterogenen IT-Umgebungen. Die Produkte Adabas, Crossvision, Natural und Tamino helfen mehr als 3.000 Kunden, das volle Potenzial ihrer IT auszuschöpfen und den Wert ihrer bestehenden Systeme zu steigern. Mit der Technologie der Software AG entwickeln Unternehmen flexible Geschäftsanwendungen und -prozesse, steigern den Wert und verlängern die Lebensdauer ihrer Kernsysteme, verwalten effektiv ihre Unternehmensdaten und kontrollieren und steuern ihre serviceorientierte Architektur.
Die Software AG hat mehr als 35 Jahre internationale Erfahrung und ist mit 2.700 Mitarbeitern in 70 Ländern vertreten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2006 erzielte die Software AG einen Umsatz von 483 Millionen Euro.