Die zunehmende Nutzung des Online-Banking durch die Kunden, die Automatisierung der Abwicklungsprozesse sowie Volumenschwankungen hätten dazu geführt, dass die kritische Masse für einen effizienten und kostentragenden Betrieb an den vier Standorten Bern, Genf, Mendrisio und Zürich fehle, teilte die Credit Suisse Group am Mittwoch mit.
45 Stellen gehen verloren
Die Verlagerung werde in den kommenden zwölf Monaten zu einem Abbau von rund 45 Stellen führen. Die Sozialpartner seien in diese Massanhemn einbezogen worden. Alle übrigen Aktivitäten der Credit Suisse in den Kantonen Bern und Tessin seien nicht betroffen und verblieben in den Regionen.
Spezialisierung für verbleibende Zentren
Die verbleibenden Zentren Genf und Zürich werden gemäss Mitteilung jeweils auf bestimmte Abwicklungsfunktionen spezialisiert. Dies führe an beiden Orten zu einem Anstieg der Volumina und zu einer gleichmässigeren Auslastung. Begünstigt werde dies zusätzlich durch den parallelen Entscheid der Neuen Aargauer Bank, weitere verarbeitende Tätigkeiten an die Credit Suisse zu übertragen.