Credit Suisse streicht weitere 500 Stellen im Investmentbanking
Diese kämen zu den 500 Stellen hinzu, deren Abbau die Grossbank im Januar angekündigt hatte, sagte CS-Sprecher Marc Dosch auf Anfrage gegenüber der Nachrichtenagentur SDA zu einem entsprechenden Bericht von Bloomberg. Bereits im Herbst 2007 wurden 320 Arbeitsplätze aufgehoben. Damit beträgt der Abbau seit dem vergangenen Herbst im Investmentbanking 1320 Stellen.
Auch Verwaltung von Stellenabbau betroffen
Betroffen von der neuerlichen Reduktion seien nicht nur Investmentbanker sondern auch Mitarbeitende in der Verwaltung, sagte Dosch. Der grösste Teil des Abbaus finde ausserhalb der Schweiz statt. Wieviele Stellen hierzulande verloren gingen, wollte der Sprecher nicht sagen.
Andere Bereiche im Aufbau
Allerdings baue die Credit Suisse nicht nur Arbeitsplätze ab, sondern schaffe auch neue in Bereiche, die wüchsen. So wolle die Bank in den nächsten drei Jahren in der Vermögensverwaltung für reiche Privatkunden 1’000 neue Kundenberater anheuern, sagte Dosch. Derzeit habe die Grossbank in der Schweiz 600 Stellen offen. Auch im Investmentbanking gebe es Wachstumsbereiche. Erst kürzlich habe die CS einige Rohstoffhändler frisch eingestellt. (awp/mc/pg)