Die Swiss hat sich mit den Opfern und Hinterbliebenen geeinigt. Swiss-Sprecher Franco Gullotti bestätigte eine Meldung des «SonntagsBlick». Im Interesse der Betroffenen gebe die Swiss weder die Zahl der Entschädigten noch die Höhe der Summe bekannt, sagte Gullotti.
Plädoyer von Dosé-Verteidiger
Der Prozess vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona gegen die früheren Verantwortlichen der Crossair wird am Dienstagnachmittag mit dem Plädoyer des Verteidigers von André Dosé fortgesetzt. Der Staatsanwalt hatte für den ehemaligen CEO Dosé und Firmengründer Moritz Suter zwei Jahre bedingt gefordert.
Crossair-Manager der fahrlässigen Tötung angeklagt
Suter, Dosé und vier weitere ehemalige Crossair-Manager müssen sich wegen des Absturzes eines Jumbolino am 24. November 2001 verantworten. Beim Unglück kamen 24 Personen, darunter die beiden Piloten, ums Leben. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung. (awp/mc/pg)