Das Investment Banking verbuchte einen Gewinn vor Steuern von 6 (758) Mio CHF. Der Bank flossen im Berichtszeitraum im Wealth Management Nettoneugelder von 9,7 (10,9) Mrd CHF.
Asset Management mit Abfluss von 20,9 Milliarden CHF
Das Segment Asset Management verbuchte Abflüsse von 20,9 Mrd CHF, nachdem im Vorquartal noch ein Zufluss in Höhe von 21,2 Mrd CHF zu verzeichnen war. Die Höhe der verwalteten Vermögen (AuM) belief sich per 30. September auf 1’571,3 Mrd CHF, was einer Zunahme von 3,5% gegenüber dem 30. Juni 2007 entspricht. Die vorgelegten Resultate lagen auf Ebene Reingewinn im Rahmen der Prognosen. Analysten hatten im Schnitt (AWP-Konsens) mit einem Reingewinn von 1’288 Mio CHF kalkuliert. Für das Investment Banking schätzten sie einen Vorsteuergewinn von 364 Mio CHF, die verwalteten Vermögen sahen sie auf 1’630 Mrd CHF.
Eigenkapitalrendite sank von 18,9% (Vorjahr) auf 12,4%
Die CS selbst hatte am 1. Oktober für das dritte Quartal ein Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit (nach Steuern) in einer Bandbreite von plus oder minus 20% von 1,3 Mrd CHF in Aussicht gestellt. Das Finanzinstitut verbuchte im zweiten Jahresviertel 2007 (Kerngeschäft) einen Nettoertrag von 6’020 (7’436) Mio CHF. Dem stand ein Geschäftsaufwand von 4’733 Mio CHF verglichen mit 5’646 Mio CHF im Vorjahr gegenüber. Daraus ergibt sich ein Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 78,6% (75,9%). Die Eigenkapitalrendite betrug 12,4% verglichen mit 18,9% im Vorjahr.
(awp/mc/hfu)