So heisst es im Bericht der Credit Suisse (CS) vom Mittwoch. Die Steigerung habe dazu geführt, dass die von Schweizer Pensionskassen verwalteten Vermögen der 2. Säule in der Berichtsperiode um etwa 11 Mrd CHF auf rund 635 Mrd zugenommen haben, heisst es weiter.
Vorsprung auf die BVG-Vorgabe gesteigert
Die BVG-Mindestverzinsung ist, ebenfalls ausgehend von 100 Anfang 2000, im ersten Quartal 2007 um weitere 0,78 Punkte (+0,62%) auf 126,32 Punkte gestiegen. Da sich der Pensionskassen Index besser als die gesetzliche Vorgabe entwickelt hat, konnte der Vorsprung auf die BVG-Vorgabe auf 1,77 von 0,44 Punkten im Vorquartal ausbauen.
Kategorie über 1 Mrd CHF mit stärkster Zunahme
Die Kategorie der Pensionskassen mit einem Vermögen von über 1 Mrd CHF konnte am meisten zulegen (+2,49 Punkte oder +2,01%). Mit leichtem Abstand folgen die Kategorien 500 bis 1 Mrd CHF (+2,48 Punkte oder +1,98%) sowie das Segment zwischen 150 und 500 Mio CHF (+2,22 Punkte oder +1,70%). Etwas mehr Rückstand weist die Kategorie von Pensionskassen mit einer Grösse von unter 150 Mio CHF auf (+1,94 Punkte oder +1,54%).
Anlageallokation der Pensionskassen
Die Anlageallokation der Pensionskassen zeigte im zweiten Berichtsquartal eine Zunahme der Liquiditätshaltung auf 8,2 (VQ 7,7)% und der CHF-Obligationen auf 27,7 (27,1)%. Alternative Anlagen erlebten mit 4,2 (3,6)% ebenfalls einen Aufschwung.
Fremdwährungsobligationen erfuhren deutliche Reduktion
Die Umschichtungen gingen in erster Linie zulasten der Fremdwährungsobligationen, die eine deutliche Reduktion auf 8,9 (10,3)% erfuhren. Die Immobilienquote verminderte sich nach einer langen Phase des Anstiegs auf 14,4 (15,0)%.
Ausländische Aktien mit Höhergewichtung
Anlagen in Schweizer Aktien blieben mit 14,8 nach 14,9% knapp stabil; ausländische Aktien erfuhren mit 17,1 nach 16,7% eine Höhergewichtung. (awp/mc/ab)