Der Index (Basis 100 im Jahr 2000) legte in der Berichtsperiode um 1,96 Punkte oder 1,58% auf 125,95 Punkte zu, heisst es im Bericht der Credit Suisse (CS) vom Donnerstag. Die Steigerung habe dazu geführt, dass die von Schweizer Pensionskassen verwalteten Vermögen der 2. Säule um etwa 9 Mrd CHF auf rund 624 Mrd zugenommen haben, heisst es weiter.
Keine Performancelücke mehr
Die BVG-Mindestverzinsung ist, ebenfalls ausgehend von 100 Anfang 2000, im ersten Quartal 2007 um weitere 0,77 Punkte (+0,62%) auf 125,54 Punkte gestiegen. Da sich der Pensionskassen Index besser als die gesetzliche Vorgabe entwickelt hat, besteht keine Performancelücke mehr. Vor Jahresfrist lag der Index sogar mit 0,41 Punkten gegenüber der gesetzlichen Vorgabe im Vorsprung.
Grösster Sprung der kleinen Pensionskassen
Die Kategorie der Pensionskassen mit einem Vermögen zwischen `150 und 500 Mio CHF` konnte punktemässig am meisten zulegen (+2,03 Punkte oder +1,58%). Mit leichtem Abstand folgen die Kategorie `500 bis 1 Mrd CHF` (+2,00 Punkte oder +1,63%) sowie das Segment `über 1 Mrd CHF` (+1,98 Punkte auf 1,62%). Etwas mehr Rückstand weist die Kategorie von Pensionskassen mit einer Grösse `unter 150 Mio CHF` (+1,93 Punkte oder +1,56%) auf.
Trend zu höherer Gewichtung der Immobilienquote
Die Anlageallokation der Pensionskassen zeige auch im ersten Quartal einen ungebrochenen Trend zu einer höheren relativen Gewichtung der Immobilienquote. Die Immobilienquote nahm auf 15,0 (vorher 14,2)% zu. Alternative Anlagen stiegen auf einen Anteil von 3,6 (3,0)% und die Liquidität erhöhte sich auf 7,7 (7,4)%.
Anlagen auf Aktien rückläufig
Rückläufig waren dagegen beispielsweise die Anlagen auf Schweizer (auf 14,9 von 15,2%) und ausländischen Aktien (auf 16,7 von 17,4%), der Anteil von Obligationen in CHF (27,1 von 27,4%) sowie von Hypotheken (auf 4,6 von 4,9%). Der Anteil der Fremdwährungs-Obligationen blieb mit 10,3% unverändert. (awp/mc/ar)