Das kurzfristige Emittentenausfallrating sehen die Analysten bei «F1+» und das Indivdualrating bei «B». Die angekündigte Restrukturierung der Investmentbankingsparte solle die Anfälligkeit des Geschäftsbereiches mildern. Zudem sollten die Massnahmen helfen, die Effizienz des Investmentbankings zu steigern. Unter dem Strich sei Credit Suisse nun relativ gut positioniert. Sollte es aber trotz der Umstrukturierung nicht gelingen, angemessene Risikoerträge zu generieren, könnte Druck auf die Ratings entstehen, so die Kreditanalysten.
Nettoverlust von rund 3 Mrd CHF.
Für die zwei Monate per Ende November verbucht die Züricher Bank laut Angaben vom Donnerstag einen Nettoverlust von rund 3 Mrd CHF. Die Schweizer werden nun ihren Sparkurs verschärfen und weltweit rund 5.300 Arbeitsplätze streichen. Besonders betroffen ist dabei das Investmentbanking. (awp/mc/gh/24)