Das teilte das Unternehmen heute im Vorfeld des Treffens mit Investoren mit. Die Versicherungstochter Winterthur soll weiterhin als Finanzinvestition geführt werden. Die 1,3 Mrd CHF Synergien schliessen Einsparungen vor Steuern von 600 Mio CHF ein und, abhängig von den Marktbedingungen, Bruttoertragssynergien von 1,2 Mrd CHF, abzüglich zusätzlicher ertragsabhängiger Kosten vor Steuern von 520 Mio CHF. Daraus resultiert der genannte Gewinnbeitrag von rund 1,0 Mrd CHF. Die Analysten der Konkurrenzbank UBS hatten mit Kosteneinsparungen von 1 Mrd CHF pro Jahr vor und 1,3 Mrd CHF nach Steuern gerechnet.
Winterthur soll Renabilität erhöhen
Die Kosteneinsparungen würden in erster Linie in den Bereichen IT, Supply Management sowie Immobilien und Dienstleistungen erwartet. 2007 dürften die Kostenseinsparungen vor Steuern nach Abzug der Umsetzungskosten auf rund 250 Mio CHF belaufen, heisst es weiter. Die Credit Suisse Group wird ihr Versicherungsgeschäft Winterthur weiterhin als Finanzinvestition führen, so die Mitteilung. Die Winterthur werde sich weiterhin darauf konzentrieren, ihre Rentabilität zur Vorbereitung einer potenziellen Kapitalmarkttransaktion zu erhöhen. Die CS Group bekräftigt ihre Absicht, den Wert dieser Investition für ihre Aktionäre zu maximieren. (awp/mc/as)