CSG: PMI steigt im Juli auf 52,4 Punkte

Zum fünften Mal in Serie habe sich der PMI nun oberhalb der kritischen Wachstumsmarke von 50 Punkten positioniert, heisst es weiter. Die Aktivität im Schweizer verarbeitenden Gewerbe scheine langsam wieder in Schwung zu kommen. Angesichts der sich insgesamt erholenden Weltwirtschaft kann laut Mitteilung im Laufe der kommenden Monate mit einer sachte erstarkenden Schweizer Konjunktur gerechnet werden.


Rohölpreis als Unsicherheitsfaktor
Gleichwohl sei mit der nahezu chronischen Schwäche der europäischen Konjunktur sowie der ungewissen Entwicklung des Dollars eine vorsichtige Beurteilung der konjunkturellen Lage geboten, heisst es weiter. Auch der wieder angestiegene Rohölpreis fungiere als Bremsklotz, was diesen zum latenten Unsicherheitsfaktor im Industriesektor mache.


Erneuter Stellenabbau signalisiert
Mit einem Plus von 2,2 Punkten vermochte der Subindex Auftragsbestand weiterhin zuzunehmen auf 54,9 Zähler. Der Teilindex für die Beschäftigung ging um 1,7 Punkte auf 46,7 Punkte zurück, was einen erneuten Stellenabbau signalisiert. (awp/mc/ab)

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