In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der Betriebsverlust noch 9,93 Mio CHF betragen. Unter dem Strich resultierte ein Reinverlust von 5,64 (-10,94) Mio CHF, wie das biopharmazeutische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit hat Cytos die Erwartungen der Auguren übertroffen. Die Bank Vontobel hatte mit einem Betriebsverlust von 6,40 Mio CHF und einem Reinverlust von 7,30 Mio CHF gerechnet. Helvea prognostizierte einen EBIT von -6,16 Mio und einen Reinverlust von 6,85 Mio CHF.
Noch flüssige Mittel von 71,4 Mio CHF
Der Reinverlust für die ersten neun Monate betrug 23,61 Mio CHF, verglichen mit einem Vorjahresverlust von 26,63 Mio. Cytos verfügte per Ende September 2009 über flüssige Mittel und Finanzanlagen von 71,4 Mio CHF. Per Ende 2008 hatten die liquiden Mittel 98,0 Mio CHF betragen.
Cash-Burn-Rate unter Eigenprognosen
Die Cash-Burn-Rate (brutto) für die operativen Tätigkeiten (berechnet auf der Basis der Mittelflussrechnung) habe 2,8 Mio CHF pro Monat in den ersten neun Monaten 2009 betragen und liege damit unter der von der Geschäftsleitung anfangs Jahr publizierten Schätzung von 3,3 bis 3,7 Mio CHF, heisst es. Zum Ausblick machte das Unternehmen keine konkreten Angaben. Ende September hatte CEO Wolfgang Renner an der UBS Life Sciences Conference in New York einen Brutto-Cash-Burn von 2,5 Mio CHF pro Monat in Aussicht gestellt. (awp/mc/ps/05)