Im Vergleich zum Vorjahr seien die Verkäufe um 2,0 Prozent von 1,261 auf 1,286 Millionen Fahrzeuge gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Es begründete das gute Abschneiden vor allem mit der lebhaften Nachfrage nach der neuen C-Klasse und dem überarbeiteten smart fortwo. Die Kernmarke Mercedes legte beim Absatz um 3,2 Prozent auf 1.185.300 Fahrzeuge zu. Bei smart stand unter dem Strich zwar ein Absatzminus von 10,3 Prozent auf 100.600 Einheiten, der Vorjahreswert ist allerdings nur bedingt vergleichbar, da die Kleinwagenmarke 2006 noch den Viersitzer forfour und den Roadster im Angebot hatte.
Asien-Geschäft mit sehr guten Zahlen
Gut entwickelte sich vor allem das Geschäft auf den asiatischen Wachstumsmärkten. Hier legte der Absatz der gesamten Sparte 2007 um fast zehn Prozent auf 142.700 Einheiten zu. Auch auf dem hart umkämpften US-Markt schafften die Stuttgarter ein Plus von 2,2 Prozent auf 253.400 Fahrzeuge. In Westeuropa ging der Absatz allerdings um 1,4 Prozent auf 777.500 Fahrzeuge zurück. Sorgenkind war hier der deutsche Markt mit einem Absatzminus von 3,5 Prozent auf 341.800 Einheiten. In Deutschland hatten im vergangenen Jahr vor allem die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel und die hohen Spritpreise die Kauflust der Verbraucher gedämpft. (awp/mc/pg)