Dabei werde neben der gemeinsamen Entwicklung von Teilen auch ein gemeinsamer Einkauf erwogen, berichtet das «Wall Street Journal Europe» (WSJE/Montag) unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person. Sprecher beider Unternehmen wollten sich dem Blatt gegenüber zum Inhalt der Gespräche nicht äussern. Sie bestätigten aber frühere Aussagen, dass weiter Möglichkeiten einer Zusammenarbeit geprüft würden.
Beratungen auf sämtlichen Ebenen
Manager und Ingenieure beider Unternehmen würden auf allen Ebenen über Möglichkeiten gemeinsamer Projekte beraten, schreibt das Blatt. Dabei gehe es auch um einen gemeinsamen Einkauf von Teilen wie Sitzrahmen und Klimaanlagen. Davon würden sich beide Autobauer eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Zulieferern versprechen. Daneben werde weiter über die gemeinsame Entwicklung von Komponenten wie Motoren verhandelt.
Gespräche mehrfach bestätigt
Daimler und BMW hatten mehrfach bestätigt, dass es Gespräche über mögliche Kooperationen gebe. Bisherigen Berichten zufolge sollte es dabei vor allem um Teile und Motoren etwa für die neue Mercedes A-Klasse gehen, die 2012 auf den Markt kommen soll. BMW und Daimler arbeiten bereits bei der Entwicklung von Hybrid-Antrieben zusammen. (awp/mc/ps)