Im Gegenzug solle sich Renault auf die Motoren und Getriebe konzentrieren. Auf den 2013/14 anstehenden Modellwechsel beim zweisitzigen Smart werde ein Jahr später auch ein daraus abgeleiteter Viersitzer folgen. Es sei wahrscheinlich, dass der viertürige Smart und der Nachfolger des Kleinwagens Renault Twingo künftig eine Plattform nutzten. Damit sei auch eine Smart-Fertigung in einem französischen Renault-Werk denkbar.
Renault als Motorenlieferant für A-Klasse?
Renault könnte künftig auch Motoren für die ab 2013 geplante neue A-Klasse liefern, hiess es weiter. Zudem werde eine Zusammenarbeit bei leichten Nutzfahrzeugen erwogen. Offensichtlich könnten sich die Verhandlungspartner einen Mercedes-Ableger des Stadtlieferwagens Renault Kangoo vorstellen. Zudem sei Renault an den Daimler-Batterien für Elektrofahrzeuge interessiert. Die Entscheidung über eine Kooperation stünde im ersten Quartal an. Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte dem «Handelsblatt» (Mittwoch) gesagt, in der ersten Jahreshälfte 2010 könnte ein Partner für Modelle unterhalb der C-Klasse vorgestellt werden. (awp/mc/ps/19)