Der Konzern habe Bereiche festgelegt, in denen es unter einem neuen Chrysler-Eigner eine Zusammenarbeit zwischen den Marken Mercedes und Chrysler geben solle, berichtete das «Wall Street Journal» (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Bei Beschaffung, Fahrzeugtechnik und dem Einsatz gemeinsamer Komponenten wolle DaimlerChrysler die Zusammenarbeit beider Marken fortsetzen.
Schnelle Entscheidung über die Zukunft des Autobauers angekündigt
Zugleich soll Chrysler-Chef Tom LaSorda eine schnelle Entscheidung über die Zukunft des Autobauers angekündigt haben. Bei einem Treffen mit Chrysler-Händlern in Florida habe er gesagt, die Entscheidung, ob Chrysler verkauft werde, solle nicht in die Länge gezogen werden, berichtete das Blatt unter Berufung auf einen Teilnehmer des Treffens. Ziel von DaimlerChrysler sei es, seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 4. April mitteilen zu können, ob Chrysler verkauft oder innerhalb des Konzerns saniert werden solle. (awp/mc/gh)