Auch erhalte Schrempp, der zehn Jahre an der Spitze des Unternehmens stand, keinen Beratervertrag. Sein Nachfolger Dieter Zetsche werde an Schrempps Konzernstrategie ohne Abstriche festhalten.
«Zeitpunkt für den Rücktritt gekommen»
Schrempp und der Aufsichtsrat hätten seit längerem über dieses Thema beraten und seien zu dem Schluss gekommen, es sei der richtige Zeitpunkt für den Rücktritt gekommen. «Alle Geschäftsfelder entwickeln sich gut», sagte der Sprecher. Der Rücktritt zum Jahresende sei günstig, da Zetsche nun bereits im Herbst in die Budgetplanung für das kommende Jahr einsteigen könne. Wie aus Konzernkreisen zu hören war, habe der unterlegene Mercedes-Chef Eckhard Cordes die Entscheidung «sehr professionell» aufgefasst. Auch er galt als Nachfolge-Kandidat. (awp/mc/gh)