DaimlerChrysler-Chef sieht Smart auf richtigem Weg
Die Kundenresonanz auf dem US-Markt sei schon vor der Markteinführung riesig: «Wir haben über 30.000 Vorbestellungen.» Eine Erweiterung der Modellpalette sei unter der Voraussetzung denkbar, dass ein zusätzliches Modell «eine ebensolche Einmaligkeit wie beim ForTwo bringen» müsste.
Konzentration auf Premiumsegment und verbrauchsgünstige Wagen
Nach der Trennung von der amerikanischen Tochter Chrysler will sich der Konzern nun klar auf das Premiumsegment und auf verbrauchsgünstige Autos fokussieren. Bei der Marke Mercedes seien deutliche Fortschritte bei der Positionierung im Markt spürbar, so Zetsche. «Speziell beim Fahrkomfort werden unsere Autos künftig die führende Position einnehmen ohne Abstriche bei der Fahrdynamik.» Die neue C-Klasse sei dafür ein schönes Beispiel.
Die Investitionen zugunsten verbrauchsärmerer Fahrzeuge änderten nichts an den Renditezielen des Unternehmens, sagte Zetsche. Dank eines modularen Ansatzes für alle Baureihen «können wir den Kunden alle Technologien anbieten und gleichzeitig die Aufwendungen so begrenzen, dass wir unseren Aktionären bis 2010 trotz aller hier notwendigen finanziellen Vorleistungen eine Umsatzrendite von zehn Prozent in Aussicht stellen können. (awp/mc/pg)