In Ludwigsfelde (Brandenburg) seien es rund 300 Millionen Euro gewesen, sagte Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler am Montag in Stuttgart bei der Präsentation des erfolgreichsten europäischen Transporters.
Nutzfahrzeugmarkt 2006 stabil
Renschler sagte, der weltweite Nutzfahrzeugmarkt bleibe 2006 stabil. Dies habe auch mit Vorzieheffekten wegen neuer Abgasvorschriften in Europa und den USA zu tun. Er betonte, dass in Deutschland bei einer schlechteren Nutzfahrzeugkonjunktur vor allem mit dem Abbau von befristet beschäftigten Mitarbeitern darauf reagiert werden solle. «Wir wollen verhindern, dass die Stammbelegschaft abgebaut wird.» Im größten Lastwagenwerk im pfälzischen Wörth gibt es derzeit 800 befristete Mitarbeiter.
Starkes Wachstum im Transportergeschäft
Starkes künftiges Wachstum im Transportergeschäft verspricht sich Renschler außerhalb Europas, vor allem in den USA. Dort wird gerade ein ehemaliges Chrysler-Werk in Charleston (South Carolina) umgebaut, in dem ab Anfang 2007 der neue Sprinter montiert werden soll. 2005 stieg der Sprinter-Absatz in Nordamerika um 49 Prozent auf 28 100 Stück. Das Nutzfahrzeuggeschäft von DaimlerChrysler erreichte 2005 einen Rekordabsatz von 824 000 verkauften Lastwagen, Bussen, Transportern (plus 16 Prozent). (awp/mc/gh)