Das BIT plant die nächste Generation des Bundesnetzes

Das BIT bezweckt so, seinen Kunden innerhalb der Verwaltung mittelfristig neue und wirtschaftlicher zu betreibende Kommunikationstechnologien anzubieten, wie es in einer Mitteilung heisst.

Eigenes schweizweites MPLS-Carrier-Netzwerk
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) versorgt die Bundesverwaltung sowie Kantone und bundesnahe Organisationen mit Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Im Bereich der Telekommunikation betreibt das BIT seit einigen Jahren ein eigenes schweizweites MPLS-Carrier-Netzwerk, das zurzeit auf über 1250 km Glasfasern basiert.


Weiterer Entwicklungsschritt geplant
Da sich die Telekommunikation in einer rasanten Entwicklung befindet, muss auch das Bundesnetz laufend an die Kundenbedürfnisse sowie an die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen angepasst werden. Nach sechs Jahren erfolgreichem Einsatz des MPLS-Netzes, soll nun hinsichtlich Architektur und Dienste ein weiterer Entwicklungsschritt gemacht werden, schreibt das BIT.


Damit die Planung der nächsten Netzgeneration und die Vergleichbarkeit der Lösungen sichergestellt ist, hat das BIT ein formales RFI (Request For Information) lanciert. Die kontaktierten Hersteller sind eingeladen, dem BIT fachtechnische Vorschläge zu machen, wie sie die neuen Dienste in einem fiktiven «RFI Dummy-Netzwerk Alpina NG» mit ihren Geräten implementieren würden. (mc)

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