Dies teilte das Statistische Bundesamt am Montag auf Basis vorläufiger Daten aus sechs Bundesländern in Wiesbaden mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mit einer Rate von 2,7 Prozent gerechnet. Vor allem gefallene Preise für Pauschalreisen (-13,4% gg VJ; -7,5% gg VM) hatten den Preisdruck gedämpft. Steigende Energie- und Lebensmittelpreise hatten die Inflation im März mit 3,1 Prozent erstmals wieder über die Drei-Prozent-Marke getrieben. Von März auf April sanken die Verbraucherpreise den Angaben zufolge um 0,2 Prozent. Experten hatten hier mit einem Anstieg von 0,1 Prozent gerechnet.
Endgültige Ergebnisse Mitte Mai
Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland erhöhte sich im April voraussichtlich um 2,6 Prozent. Hier hatten die Experten einen Anstieg um 3,0 Prozent erwartet. Im Vormonat war der Index noch um 3,3 Prozent geklettert. Von März auf April sank der HVPI um 0,3 Prozent. Die endgültigen Ergebnisse werden am 15. Mai 2008 vorgelegt. (awp/mc/ps)