Der Inlandsumsatz fiel im Vergleichszeitraum um 0,7%, die Erlöse im Geschäft mit ausländischen Abnehmern nahmen um 1,0% ab. Dabei lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 1,9% unter dem Vorjahresniveau, während beim Absatz in das übrige Ausland ein Minus von 0,3% zu verzeichnen war.
Rundfunk- und Nachrichtentechnik deutlich im Plus
Innerhalb der umsatzmässig wichtigsten Wirtschaftszweige schnitt im Juli 2008 die Rundfunk- und Nachrichtentechnik mit einer Zuwachsrate von 4,9% am besten ab (Inland: + 0,4%, Ausland: + 8,0%), gefolgt vom Maschinenbau mit einem Plus von 3,7% (Inland: + 6,8%, Ausland: + 1,3%). Deutlich schlechter fiel das Ergebnis bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen aus, wo ein Rückgang um 6,8% (Inland: – 2,9%, Ausland: – 8,9%) hingenommen werden musste.
Inlandabsatz um 2,1 Prozent zurückgegangen
Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2008 saison- und arbeitstäglich bereinigt insgesamt um 2,1% (nach revidiert – 0,3% im Juni 2008). Das Geschäft mit inländischen Abnehmern ging um 2,3% zurück, der Auslandsumsatz verzeichnete eine Abnahme um 1,8%. Innerhalb des Auslandsgeschäfts nahm der Absatz in die Eurozone um 0,5% zu; für das restliche Ausland wurde dagegen ein Umsatzrückgang von 3,8% registriert. (destatis/mc/ps)