DekaBank setzt auf T-Systems

Die beiden Unternehmen haben eine Vertragslaufzeit von sechs Jahren vereinbart. Das Volumen über die gesamte Laufzeit liegt im dreistelligen Millionen Euro Bereich.


«T-Systems hat uns überzeugt»
Mit einem verwalteten Fondsvermögen von mehr als 178 Milliarden Euro (Stand 31.03.2010), über fünf Millionen betreuten Depots und Konzernstandorten in Luxemburg und der Schweiz ist der DekaBank-Konzern einer der grössten Vermögensmanager in Deutschland. «Wir haben einen strategischen IT-Partner für die kommenden Jahre gesucht, mit dem die DekaBank kurzfristig eine signifikante Flexibilisierung und Senkung der IT-Kosten erreichen kann. Gleichzeitig wollten wir einen Partner, dessen innovatives Lösungskonzept und Kompetenz langfristig zu erfolgreichen gemeinsamen Transformationen von Anwendungslandschaft und IT-Architektur beitragen. Hier hat uns T-Systems überzeugt», sagt Friedrich Oelrich, im Vorstand der DekaBank für die IT verantwortlich. Der Vertrag sieht auch umfangreiche Sicherheitsmassnahmen vor, um die hochsensiblen Bankdaten vor unerlaubten Zugriffen zu schützen. 


Komplett neue Rechenzentrumsumgebung
Im Zuge der Migration sollen ab Herbst 2010 sukzessive neue Technologien eingeführt werden. T-Systems wird eine komplett neue Rechenzentrumsumgebung aufbauen. Der Betrieb der Geschäftsanwendungen wird weitestgehend auf dynamische Plattformen umgestellt. Das heisst: Die DekaBank bezieht alle Infrastrukturservices nach Bedarf und bezahlt auch nach Verbrauch. «Dadurch können wir die Kosten gegenüber dem heutigen Betrieb deutlich verringern», ergänzt Oelrich. Zusätzliche Kostenersparnisse erschliesst T-Systems durch eine integrierte Sprach- und Datenkommunikation auf Internet-Basis (IP).


Bruchteile von Sekunden entscheiden
«Für uns ist der Auftrag der DekaBank mehrfach von Bedeutung. Wir haben in Deutschland erstmals wieder einen Neukunden aus der Finanzbranche. Der Kunde hat sich zudem von unserem Ansatz, alle Leistungen von einem Anbieter zu beziehen, überzeugen lassen. In dieser Form kann das kein zweiter ICT-Dienstleister in Europa anbieten», sagt Reinhard Clemens, Vorstand Deutsche Telekom und T-Systems-Chef. Teil des Servicevertrags ist auch die Integration von bankentypischen Handelsplatzlösungen. Diese geschäftskritischen Anwendungen steuern etwa den Kauf und Verkauf von Aktien automatisiert. Da im Börsengeschäft Bruchteile von Sekunden entscheidend sind, müssen diese Systeme quasi in Echtzeit arbeiten und dürfen nicht ausfallen. (t-systems/mc/ps)






Über die Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 151 Millionen Mobilfunkkunden sowie über 38 Millionen Festnetz- und mehr als 15 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit. Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Gross- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 260.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 64,6 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte ausserhalb Deutschlands erwirtschaftet. (Stand 31. Dezember 2009)


Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Grosskundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 45.300 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die Grosskundensparte einen Umsatz von rund 8,8 Milliarden Euro. 


Über DekaBank
Die DekaBank ist der zentrale Asset Manager der Sparkassen-Finanzgruppe. Mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 178 Milliarden Euro (Stand 31. März 2010), über fünf Millionen betreuten Depots und Konzernstandorten in Luxemburg und der Schweiz ist der DekaBank-Konzern einer der grössten Asset Manager in Deutschland. Die Anstalt des öffentlichen Rechts hat ihren Sitz in Frankfurt am Main sowie in Berlin. Die Eigentümer sind je zur Hälfte Landesbanken und Sparkassen. Die feste Verankerung der DekaBank im weltweit grössten Finanzverbund ermöglicht eine optimale Arbeitsteilung, wie die zentrale Produktion von Fonds bei der DekaBank und die dezentrale Betreuung der Kunden durch die Sparkassen und Landesbanken vor Ort belegen. International ist die DekaBank mit Niederlassungen, Tochtergesellschaften und Repräsentanzen in Luxemburg, der Schweiz, Italien, Österreich und Spanien vertreten.

Schreibe einen Kommentar