Delphi verhandelt weiter mit GM und Gewerkschaften

Delphi-Konzernchef Robert S. Miller verwies darauf, dass die Diskussionen über eine einvernehmliche Restrukturierung seit geraumer Zeit liefen. Der Verwaltungsrat wolle so oder so eine erfolgreiche Umstrukturierung erreichen. Weitere Delphi-Stellungnahmen werde es nicht geben, ehe ein Weg für die Durchführung der Restrukturierung gewählt sei, betonte der in Troy (Michigan) ansässige Autoteilelieferant.


Delphi will von General Motors sechs Milliarden Dollar (fünf Mrd Euro) haben, um eine Insolvenz zu vermeiden. Delphi will die GM-Gelder verwenden, um Kosten zu senken, indem langjährigen Mitarbeitern Boni angeboten würden, um sie zum Ruhestand oder zu niedrigeren Löhnen zu bewegen. Das Geld soll auch für die Bezahlung von Betriebsrenten und die Krankenversorgung von Betriebsrentnern verwendet werden. (awp/mc/as)

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