Den Konflikt auf den Punkt gebracht: The Middle East Buddy List

Der Konflikt im Nahen Osten hat sich mittlerweile so ausgeweitet, dass es nicht mehr einfach ist, einen Überblick über die involvierten Länder und Gruppierungen zu behalten: Die Hamas entführt israelische Soldaten. Israel okkupiert den Gaza-Streifen und die Hamas antwortet mit Bomben. Die Hisbollah entführt ebenfalls israelische Soldaten. Aber haben die Hamas und die Hisbollah ausser dem gemeinsamen Gegner Israel noch etwas gemeinsam? Hat Israel überhaupt regionale Verbündete? Und auf wessen Seite steht denn der Libanon?



Friend, Enemy oder It?s Complicated


Diese und andere Fragen beantwortet «The Middle East Buddy List» auf vereinfachte Weise. Auf einer einzigen Seite bietet das Online-Magazin Slate einen Überblick über die involvierten Parteien: Links stehen die direkten Teilnehmer des Konflikts, oben die Nationen und Organisationen, die in der Region etwas zum Sagen oder ihre Finger anderweitig im Spiel haben, und ein Cartoon zeigt den derzeitigen Zustand der gegenseitigen Beziehungen. Zur Auswahl gibt es Friend, Enemy und It?s Complicated.


 



Geschichtlicher Hintergrund


Wem diese Kurzinfo nicht reicht, der braucht nur auf eines der Bilder zu klicken. Im Informationsfenster stehen, je nach Dauer oder Kompliziertheitsgrad der Beziehungen, zwei oder mehr Sätze als Erklärung, meist mit geschichtlichem Überblick. Und für die geographisch Interessierten gibt es oben auf der Seite eine Karte der Region, in der das jeweilige Land oder der Standort der jeweiligen Organisation angezeigt wird, auf die man geklickt hat. (mc/ar)

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