Alleine dieses Jahr eröffne der Discounter darum 10 bis 15 neue Filialen und Satellitenläden, erklärte Bamert im Interview mit den Zeitungen «Sonntag» sowie «Zentralschweiz am Sonntag».
Der Preis allein ist nicht alles
Auch plane Denner einen höheren Anteil Eigenmarken. Den Kampf mit den Konkurrenten Aldi und Lidl will Bamert aber unter anderem mit dem Weingeschäft und dem Frische-Sortiment gewinnen. «Das bringt neue Kunden in unsere Läden». Der Preis alleine sei nicht alles.
Euro nur einer von vielen Preisfaktoren
Angesprochen auf den günstigen Euro, der die Preise eigentlich sinken lassen müsste, sagte Bamert mit Bezug auf den Wein Bordeaux: «Da muss ich Sie leider enttäuschen. Den Jahrgang 2008, der im Herbst in die Läden kommt, haben wir bereits im Jahr nach der Ernte bezahlt». Zudem sei der Eurokurs bei den Importprodukten nur einer von vielen Faktoren.
Gutes erstes Halbjahr
Mit dem Geschäft im ersten Halbjahr sei er zufrieden. Denner hat 2009 den Umsatz um 2,6% auf 3,02 Mrd CHF erhöht. Damit wurde erstmals die 3-Milliarden-Marke überschritten. (awp/mc/pg/03)