Denner steigert Umsatz mit modernisierten Filialen


Der Discounter Denner hat den Umsatz trotz Konsumflaute in den ersten acht Monaten dieses Jahres gegenüber der Vorjahresperiode um 9,3 Prozent gesteigert. Hauptgrund für die Zunahme seien die modernisierten Filialen, teilte Denner am Mittwoch mit.


Mit renovierten Filialen, einer neuen Eigenmarkenstrategie und neuem Logo will Denner weiter wachsen (denner.ch).
In den ersten acht Monaten 2003 konnte der Detailhandels-Discounter Denner 9,3 Prozent mehr umsetzen als in der Vorjahresperiode. Zum Umsatzwachstum hätten die bereits 100 erneuerten Filialen einen überdurchschnittlichen Anteil beigesteuert, schreibt Denner anlässlich der hundersten Filialerneuerung in Köniz BE. Der Gesamtmarkt legte im Vergleich im ersten Semester 2003 nur um 0,7 Prozent zu.


In den neuen Filialen erhöhte sich die Kundenzahl im Vergleich zu den nicht umgestellten Filialen in kurzer Zeit um 3,5 Prozent auf 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es sei zudem gelungen neue Kundensegmente zu erschliessen. Bis Ende dieses Jahres will die Nummer drei im Schweizer Detailhandel die Hälfte von insgesamt 566 Verkaufsstellen erneuern.


Markenstrategie mit Eigenmarken ergänzt
Bereits jetzt zeigt sich laut Denner, dass das Investitionsvolumen von über 100 Millionen Franken rascher als geplant amortisiert werden kann. Schon letztes Jahr wuchs der rote Discounter mit 11 Prozent (auf 1,48 Milliarden Franken) weit über dem Branchendurchschnitt. Mitunter dank der Erhöhung des Markenartikelanteils auf 75 Prozent. Die Markenartikelstrategie werde nun durch eine neue Eigenmarkenstrategie unter der Dachmarke Denner ergänzt. Wie Hauptkonkurrent Pick Pay will Denner damit preissensible Kunden verstärkt ansprechen. (awp/scc/hoa)

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