Der Lavazza-Kalender – das jährliche Kunstereigniss für Kaffeegeniesser

face=»Trebuchet MS»>Die Ausgabe des Lavazza-Kalenders für 2010 wurde vor der historischen Kulisse des Palazzo Madama in Turin vorgestellt.
Dieser erstaunliche, schwungvolle Kalender wurde von dem einflussreichen britischen Fotografen Miles Aldridge zusammengestellt, der die 12 Monate in 7 denkwürdigen Fotografien darstellt. Die künstlerische Leitung übernahm wie immer die Agentur Armando Testa.


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Einen direkten Dialog, der keiner Interpretation bedarf


face=»Trebuchet MS»>Die achtzehnte Ausgabe schmücken sechs der weltweit berühmtesten Models. Zum ersten Mal in der Geschichte der Lavazza-Kalender ist der wahre Star jedoch die italienische Musik: eine internationale Botschafterin für das künstlerische Talent, den Optimismus und die Lebensart Italiens.
Für The Italian Espresso Experience 2010 hat Lavazza das perfekte Zusammenspiel zwischen Musik und Fotografie gewählt, den unmittelbarsten aller Künste. Trotz zahlreicher und vielfältiger Unterschiede sind beide Künste von direkter Unmittelbarkeit geprägt.


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Überraschendes Retro



face=»Trebuchet MS»>Va? Pensiero, Guarda Che Luna, ?O Sole Mio, Con Te Partirò, Baciami Piccina und Nessun Dorma: sechs zeitlose Melodien, die auf der ganzen Welt bekannt sind. Wie Bilder in farbenfroher, abstrakter Pinselführung spiegeln sie hier interpretatorisch den von Kritikern als ?Futuretrò? bezeichneten Stil von Aldridge wider. Leuchtende Farbkombinationen verleihen seinen Bildern eine futuristische Note, ohne seine Vorliebe für überraschende Retro-Objekte zu verleugnen.
Seinem innovativen Stil ist es bestimmt, die zeitgenössische Kunstszene zu prägen. Auch hier verdeutlicht die Wahl von Lavazza die Vorliebe des Unternehmens für Innovation, da es immer neue Wege findet, die Beziehung zwischen Thematik und fotografischer Umsetzung neu zu erschliessen.


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Theatralische Szenerien



face=»Trebuchet MS»>In den Fotografien werden die Melodien von den Topmodels Bianca Balti, Georgia Frost, Lydia Hearst, Daisy Lowe, Alexandra Tomlinson und Alek Alexeyeva aus der internationalen Welt der Mode und des Show Business verkörpert.
Als Bühne für die in Bilder gebannten Melodien haben Fotograf und Lavazza die theatralischen Szenerien gewählt, die Aldridge in Cinecittà gestaltete, wo er letzten April eine Woche lang die Models auf Zelluloid verewigte und dafür die römischen Filmstudios, Schauplatz einiger der besten Filme, die je gedreht wurden, in eine Fantasielandschaft verwandelte.
Der Betrachter wird schnell in den Bann der von Aldridge geschaffenen Farbkontraste gezogen und von der beschwingten, optimistischen Stimmung erfasst, welche die Fotografien ausstrahlen. Wie Lavazza Espresso haben auch sie eine Energie, die sich hervorragend in die Geschichte hinter den Bildern ? und in diesem Fall jeder einzelnen Melodie ? einfügt.
Die Fotos sind von einer Anziehungskraft, die von der Offensichtlichkeit ihrer jeweiligen Bedeutung noch verstärkt wird. Sie wirken direkt und unmittelbar, ein reiner Augenschmaus, gepaart mit der Achtung vor ihrer innovativen Gestaltung und ihrem aufrichtigen Dialog.


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Fellini im Hinterkopf



face=»Trebuchet MS»>»?Für mich hatte das Projekt zum Teil mit Fellini zu tun,» so Miles Aldridge am Set für den Lavazza-Kalender. Und weiter: «Ich erhaschte wahre Geschichten hinter der Musik, den Melodien, den italienischen Arien: Geschichten über die Überwindung der Not, bittersüsse Liebesgeschichten. Ich wurde an Figuren und Geschichten aus Filmen wie La Strada und La Dolce Vita erinnert».


face=»Trebuchet MS»>Francesca Lavazza: «Auch in diesem Jahr fiel die Wahl, nachdem wir uns über die Thematik im Klaren waren, ganz von selbst auf Miles. Wir suchten nach einem Künstler, dessen Stil und Gestaltungsweise die Genialität, Fröhlichkeit und positive Ausstrahlung der italienischen Musik sichtbar machten konnte.»


face=»Trebuchet MS»>Francesca weiter: «Wie immer war die Nationalität des Fotografen für uns ohne Belang, denn Kunst, ebenso wie Kaffee, spricht eine universelle Sprache. Ist der Fotograf so sensibel, selbst die ?frivolsten? Themen mit Talent und Tiefgang umzusetzen, wird seine Kunst auch von jedermann verstanden.» Abschliessend fügte sie hinzu: «Wir sind sehr glücklich, «Italianità» als Thema zu haben, denn nun müssen wir mehr denn je unsere Kultur in den Mittelpunkt stellen. Die italienische Musik hat uns in der ganzen Welt bedeutend gemacht».


face=»Trebuchet MS»>Nicht von ungefähr entschied sich Lavazza dieses Jahr für einen herausragenden Partner, der auch die internationale Pressekonferenz und die anschliessende Party zur Erstpräsentation besuchte: Marco Castoldi, alias Morgan. Vor einiger Zeit begann Morgan mit der Neuentdeckung der italienischen Musik. Das Ergebnis auf CD erweist sich gerade als grosser Erfolg. Er selbst meint dazu: «Italienische Melodien haben Italien im Ausland bekannt gemacht und unsere Kreativität in andere Länder getragen. Selbst internationale Künstler wie Elvis Presley ? z.B. sein It?s Now Or Never (?O Sole Mio) ? erkannten die Macht der italienischen Musik und trugen dazu bei, die musikalische Qualität Italiens zu zeigen.»
Abschliessend fügt er hinzu: «Ich war glücklich, mit an diesem Projekt zu arbeiten, weil ich die Entscheidung von Lavazza voll unterstütze, das musikalische Erbe Italiens mit Melodien zu ehren, die noch überall auf der Welt gehört werden, und der italienischen Musik die Stimme in der internationalen Szene zu verleihen, die sie verdient.»


face=»Trebuchet MS»>Jedes Jahr zieht der Lavazza-Kalender mehr Sammler und Bewunderer an, die kaum die Preview erwarten können, um sich Bilder und Impressionen aus dem Web zu holen (auch wenn Fotos von hinter den Kulissen, die einen Eindruck von der Machart der neuen Ausgabe vermitteln, schon seit etwa einem Monat nur einen Klick entfernt sind).
In seiner achtzehnjährigen Geschichte hat der Lavazza-Kalender verschiedene Kunststile aufgewiesen. Mit dem Kalender 2002 von David LaChapelle, der Farben ganz neu einsetzte, eröffnete sich eine stark forschend-innovativ geprägte neue künstlerische Dimension.


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Heute, in der achtzehnten Ausgabe, ist der Lavazza-Kalender zu einem Meilenstein für Anhänger der Designer-Fotografie geworden, ohne die italienische Lebensart aus den Augen zu verlieren, denn er zeigt die unterschiedlichen Schichten und Nuancen einer Kultur, die sich am besten mit «Italianità» zusammenfassen lässt. (mc/th)


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